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Rechtes Überlegen bringt Ergebnisse

Aus der März 1948-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Es ist höchst wichtig, dem Überlegen oder Nachdenken über die Dinge des Geistes Zeit zu widmen; denn dadurch erneuert man sich im Geist. Durch Nachdenken über einen Punkt in den Lehren der Christlichen Wissenschaft macht man ihn sich zu eigen, und durch diesen Vorgang tritt an Stelle der falschen Annahmen, die man vielleicht über Gott und sich selber gehegt hat, die Wahrheit über Gott und unser eigenes wahres Sein, das wahre Sein des Kindes Gottes. In dem Maße, wie diese Wahrheit das Denken erfüllt, erfolgt Heilung.

In „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ (S. 327, 328) schreibt Mary Baker Eddy: „Vernunft ist die tätigste menschliche Fähigkeit. Laß diese die Empfindungen belehren und des Menschen schlummernden Sinn für die moralische Verpflichtung wecken. Dann wird der Mensch stufenweise die Nichtsheit der Freuden des menschlichen Sinnes und die Erhabenheit und Glückseligkeit eines geistigen Sinnes begreifen lernen, der das Materielle oder Körperliche zum Schweigen bringt. Dann wird er nicht nur erlöst werden, sondern dann ist er erlöst.“ Wenn wir Gott verstehen lernen, fangen wir an, uns darauf zu verlassen, daß Er alle unsere Bedürfnisse befriedigt; denn wir lernen verstehen, daß Er das allmächtige und allgegenwärtige Gute, das Gemüt, das Leben und die Liebe ist, und daß der Mensch Sein Bild und Gleichnis ist und Ihn in Seiner ganzen Herrlichkeit widerspiegelt. Dies befähigt uns, unser Verständnis anzuwenden, um jede an uns herantretende Schwierigkeit zu überwinden.

Im Propheten Jesaja 1, 18 lesen wir: „So kommt denn und laßt uns miteinander rechten, spricht der Herr. Wenn eure Sünde gleich blutrot ist, soll sie doch schneeweiß werden; und wenn sie gleich ist wie Scharlach, soll sie doch wie Wolle werden.“ Auf Seite 492 in Wissenschaft und Gesundheit lesen wir: „Um richtig folgern zu können, sollten wir nur eine Tatsache vor Augen haben, nämlich das geistige Dasein.“

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