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Schritte vorwärts

Aus der März 1948-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Wenn man entdeckt, welche Reichtümer die Christliche Wissenschaft uns in Form von Gesundheit, Freude und Frieden darbietet, so strebt man gewöhnlich eifrig darnach, Fortschritte zu machen und so bald wie möglich ein tieferes Verständnis und eine vollere Demonstration dieser Wissenschaft des Lebens zu erlangen, um als Kirchenmitglied das Seinige zu tun, und eine wohlgeordnete religiöse Bewegung aufbauen zu helfen.

Vielleicht ist eine der wichtigsten Lektionen, die man zu lernen hat, daß man bei der Überwindung von Krankheit seine Treue nicht zwischen Gemüt und Materie, zwischen Gott und Mammon teilen darf. Ebenso wie Christus Jesus in keiner Weise auf Medizinen oder materielle Methoden irgend welcher Art vertraute, so dürfen auch seine Nachfolger nicht ihr Vertrauen auf solche Heilmittel setzen, wenn sie getreulich auf dem Wege wandeln wollen, den er ihnen gewiesen hat.

Mary Baker Eddy, die Entdeckerin und Gründerin der Christlichen Wissenschaft, schreibt: „Was war zuerst, Gemüt oder Medizin? Wenn Gemüt zuerst gewesen ist und durch sich selbst bestanden hat, dann muß Gemüt die erste Medizin gewesen sein und nicht die Materie. Da Gott Alles-in-allem ist, hat Er die Medizin geschaffen; aber diese Medizin war Gemüt. Sie hätte nicht Materie sein können, da dieselbe von der Natur und dem Charakter des Gemüts, Gottes, abweicht.“ (Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift, S. 142.)

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