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Laßt uns einen Wandel des Herzens haben!

Aus der März 1948-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Welch ein Segen für die menschliche Familie ist doch das Lehrbuch der Christlichen Wissenschaft „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy! Werden wir in diesen Tagen nicht alle überfüttert durch den Rundfunk sowohl wie in der allgemeinen Unterhaltung und in der Presse mit dem immerwährenden Gespräch über Herzbeschwerden, krankhaften Blutdruck und derartige Leiden mehr? Kann diese andauernde medizinische Propaganda verfehlen, dem Denken von tausenden Sterblichen Furcht einzuflößen und viele der Übel hervorzurufen, welche die irrige Propaganda gerade überwinden möchte? Ein lateinisches Sprichwort warnt sehr weise: „Qui medice vivit, misere vivit“ (Wer medizinisch lebt, lebt erbärmlich). Mit welcher Freude kann man daher „Wissenschaft und Gesundheit“ lesen und spüren, wie die Gedanken sich Gott und den Dingen des Geistes zuwenden und somit dem tröstlichen Bewußtsein, daß man durch die Vergeistigung des Gedankens der Sieger über Krankheit werden kann, statt ihr Opfer zu sein.

Erzählt uns das erste Kapitel der Bibel nicht, daß der Mensch zum Ebenbilde seines Vaters geschaffen, und daß ihm Herrschaft über die ganze Erde gegeben wurde? Das ist der goldene Faden der erhabenen Botschaft, der durch alle Schriften Mrs. Eddys hindurch gewoben ist. In jenem ersten Kapitel wird die Schöpfung für gut erklärt. Gleiches bringt Gleiches hervor: die Erste Ursache muß auch gut gewesen sein. In diesem Bild ursprünglicher Harmonie, wie kann es da eine Stätte geben, wo der Mensch einer hoffnungslosen Krankheit zum Opfer fällt?

Doch — mag hier jemand einwenden — waren das nicht die Tatsachen vor dem Fall des Menschen? Hier kommt nun die kühne Führerin der christlich-wissenschaftlichen Bewegung mit der Erklärung, daß das Ebenbild und Gleichnis Gottes niemals von seinem hohen geistigen Standpunkt herabgesunken ist. Dem Menschen, von dem im ersten Schöpfungsbericht der Bibel die Rede ist, geschah nie etwas, und er wurde niemals umgewandelt. Im zweiten Kapitel beginnt der Materialismus mit seiner Sünde und Disharmonie, seinem Adam und seiner Eva, in Erscheinung zu treten, doch erst, nachdem ein Nebel von der Erde aufgegangen war.

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