Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

[Urtext in afrikaanser Sprache]

Vor mehr als fünfundzwanzig Jahren wurde ich durch die Anwendung...

Aus der Januar 1977-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor mehr als fünfundzwanzig Jahren wurde ich durch die Anwendung der Christlichen Wissenschaft von Asthma geheilt. Und voller Dankbarkeit bestätige ich, daß ich seitdem nie mehr darunter zu leiden hatte.

Zur Zeit meiner Heilung bewarb ich mich nicht um Mitgliedschaft in Der Mutterkirche oder in einer Zweigkirche Christi, Wissenschafter, da ich noch immer rauchte und alkoholische Getränke zu mir nahm. Ein Jahr später litt ich an einem schlimmen Zustand in meinen Füßen, so daß mir das Gehen schwerfiel. Leider muß ich gestehen, daß ich von dieser Schwierigkeit frei werden wollte, um wie üblich die Weihnachtszeit mit meinen Zechgenossen verbringen zu können. Kein Wunder, daß meine Bemühungen, durch Gebet Heilung zu finden, erfolglos blieben. In Wissenschaft und Gesundheitschreibt Mrs. Eddy (S. 410): „Die Wissenschaft der mentalen Praxis kann nicht in verkehrter Weise angewandt werden. Selbstsucht hat in der Praxis der Wahrheit oder der Christlichen Wissenschaft keinen Raum. Wird die mentale Praxis mißbraucht oder in irgendeiner anderen Weise gebraucht, als um rechtes Denken und Handeln zu fördern, dann wird die Kraft, mental zu heilen, abnehmen, bis die Heilfähigkeit des Ausübers ganz und gar verlorengegangen ist.“ Damals kannte ich diese Worte noch nicht.

Da ich durch meine eigene Behandlung keine Erleichterung fand, bat ich eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft um Hilfe. Der Zustand in meinen Füßen verschlimmerte sich. Wenn ich wußte, daß die Ausüberin für mich betete, enthielt ich mich vorübergehend des Alkohols. Ich erinnerte mich an die wunderbare Heilung von Asthma im vorangegangenen Jahr und glaubte, daß ich ganz bestimmt bis Weihnachten gesund sein würde. Als keinerlei Fortschritte zu verzeichnen waren, wurde ich ängstlich und erkannte, daß ich mich gänzlich und bedingungslos der Heilung widmen und von eigennützigen und unwürdigen Motiven frei sein mußte. Danach fand in meinem Bewußtsein ein regelrechter Kampf statt, der am besten mit folgendem Bibelvers beschrieben werden kann (Gal. 5:17): „Das Fleisch streitet wider den Geist und der Geist wider das Fleisch; dieselben sind widereinander, daß ihr nicht tut, was ihr wollt.“

Folgende Sätze aus Wissenschaft und Gesundheit halfen mir: „Wahrheit ist immer der Sieger“ (S. 380) und (S. 475): „Für Wahrheit gibt es keinen Irrtum — alles ist Wahrheit.“ Die Ausüberin bat mich, zu einer Unterredung zu ihr zu kommen, und sie sprach auf wunderbare Weise über das Gleichnis vom reichen Mann und armen Lazarus (Luk. 16: 19–26). Ich erkannte klar, daß mein echtes Bedürfnis darin lag, den Dingen des Geistes Zeit und Aufmerksamkeit zu widmen, und ich glaube, genau dann fand die Heilung statt, obwohl es noch einige Monate dauerte, bis ich sichtlich und vollkommen frei war.

Diese Heilung befreite mich nicht nur von einem ernsthaften Problem mit meinen Füßen, sondern brachte mir, was noch wichtiger ist, moralischen und geistigen Fortschritt. Ich wurde von der Gewohnheit des Rauchens und Trinkens frei. Dann folgten der Klassenunterricht in der Christlichen Wissenschaft sowie die Mitgliedschaft in Der Mutterkirche und einer Zweigkirche und eine über fünfundzwanzigjährige aktive Tätigkeit in dieser großartigen Bewegung. „Denn der Herr Zebaoth hat’s beschlossen, — wer will’s wehren? Und seine Hand ist ausgereckt, — wer will sie wenden?“ (Jes. 14:27.) Mit dankbarem Herzen gebe ich dieses schon lange fällige Zeugnis.


Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus dieser Ausgabe / Januar 1977

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.