Lothar und sein jüngerer Bruder Hans besuchten eine höhere Schule. Eines Tages sollte dort eine Gruppe auftreten, deren Attraktion ein Hypnotiseur war. Lothar und Hans waren Christliche Wissenschafter, und ihr erster Gedanke war: „Wir sollten von einer solchen Vorführung befreit werden.“
Sie besprachen die Angelegenheit mit ihrer Mutter, die ihnen im Handbuch Der Mutterkirche die Satzung zeigte, in der Mary Baker Eddy schreibt: „Mitglieder dieser Kirche dürfen nicht Hypnotismus lernen; Zuwiderhandlung zieht den Ausschluß aus dieser Kirche nach sich.“ Handb., Art. XI Abschn. 9. Die Jungen erkannten, daß diese Satzung ein Schutz war, daß sie den Christlichen Wissenschaftern hilft, ihre Identität und Individualität vor störenden Einflüssen zu bewahren.
Wie es in den Vereinigten Staaten der Brauch ist, hatten die Jungen zu Beginn des Schuljahres Bescheinigungen abgegeben, um von der Teilnahme an Diskussionen über Krankheiten und von den ärztlichen Untersuchungen befreit zu werden, die die Schule gewöhnlich vorschreibt. Aber Hypnotismus! Das schien in keine der auf diesen Bescheinigungen aufgeführten Kategorien zu fallen.
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