„Tröstet, tröstet mein Volk! spricht euer Gott.“ Jes. 40:1. Jesajas Forderung, der leidenden Menschheit beständigen Trost zu bringen, hallt durch die Zeitalter und ist heute noch dringender als zu seiner Zeit.
Es wird viel getan, um den Bedrängten zu helfen, die Armen und Heimatlosen zu unterstützen; doch all die humanitären Bemühungen scheinen zu keinen endgültigen Lösungen zu führen. Verläßlicher und dauerhafter Trost kann nicht allein durch menschliche Mittel kommen.
Christus Jesus, der bewies, daß Gott die Macht hat, uns von Sünde und sogar Sterblichkeit zu erretten, wußte, daß nicht alle seine Mitmenschen sofort die Bedeutung seines selbstlosen Lebens und Opfers begreifen würden. Doch er verhieß einen Tröster, der immer bei der Menschheit bleiben und sie alles lehren würde. S. Joh. 14:26. Dies konnte nur der Geist der Wahrheit selber sein, der sich als das eigentliche Gesetz Gottes oder der göttlichen Wissenschaft offenbart. Man könnte fragen, wie die göttliche Wissenschaft die Verheißung des Meisters erfüllt. Kann sie für den einzelnen — vielleicht sogar für die Menschheit als Ganzes — in Krisenzeiten von praktischem Nutzen sein?
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