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„Eine Predigt von seinem persönlichen Gott“

Aus der Oktober 1984-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Haben Sie in letzter Zeit die Predigten in Der Mutterkirche gehört? Sie sind hervorragend! Natürlich sind es die gleichen „Predigten“, die sonntags in Ihrer Zweigkirche gehalten werden, ganz gleich, in welchem Teil der Welt Sie leben. Haben Sie aber in letzter Zeit die Lektion Im Vierteljahrsheft der Christlichen Wissenschaft. als Predigt betrachtet? Versuchen Sie es einmal. Bemühen Sie sich, so zuzuhören, als ob die Worte direkt an Sie gerichtet wären, als ob sie mit dem großzügigen, aufopfernden Wunsch dargeboten würden, zu helfen. (Das ist nämlich der Fall!)

Hören Sie so zu, als ob Ihr Leben davon abhinge. (Es hängt tatsächlich davon ab!) Lauschen Sie den Worten aus der Bibel und aus Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift von Mary Baker Eddy, als ob sie von geistiger Bedeutung erglühten — als ob sie eine Botschaft verkündeten, die Ihr Leben verändert, die Sie heilen kann. Genau das hören Sie nämlich.

Mrs. Eddy drückte es in ihrer Botschaft an Die Mutterkirche für 1901 noch elementarer aus: „Ich habe zwar die Bibel und ‚Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift‘ als Pastor für alle Kirchen der christlich-wissenschaftlichen Religion eingesetzt, aber das macht es für diesen unseren Pastor nicht unmöglich zu predigen! ... Das Wort Gottes ist ein machtvoller Prediger, und es ist nicht zu geistig, um anwendbar zu sein, noch zu übersinnlich, um gehört und verstanden zu werden. Wer da sagt, es gebe keine Predigt ohne persönliches Predigen, vergißt, was die Christlichen Wissenschafter nicht vergessen, nämlich daß Gott eine Person ist und daß man gewillt sein sollte, eine Predigt von seinem persönlichen Gott zu hören!“ Botschaft für 1901, S. 11.

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