Unserem Vater-Mutter Gott, der unsere Schritte lenkt, bin ich tief dankbar. Die Dankbarkeit und Liebe, die ich zum Ausdruck brachte und die mir erwiesen wurde, hat mich wahrhaft erneuert. Ich habe das Gefühl, als ob sich eine Flut von Zufriedenheit, Freude und Liebe in mein Leben ergieße.
Vor einiger Zeit — nach sieben alptraumhaften, leidvollen Jahren, die einem Nervenzusammenbruch folgten — nahm ich all meine Kraft zusammen und rief im stillen und aus tiefstem Herzen Gott um Hilfe an. Ich bat Ihn inständig, mich aus der Leere, in der ich kämpfte, herauszuholen. Dann ging ich zu einem Vortrag über die Christliche Wissenschaft, der in meiner Stadt gehalten wurde. Das war am 9. März 1980. Als ich an jenem Tag den Vortragssaal verließ, gab mir jemand ein Exemplar der französischen Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft. Einige Tage später, von Depressionen und Verzweiflung geplagt, fühlte ich mich gedrängt, das kleine Heft zu lesen. Ich schlug es auf und begann zu lesen. Es wirkte sofort; ich fühlte mich erleichtert. Danach ging ich zu einer örtlichen Zweigkirche der Christlichen Wissenschaft, um mehr über diese Religion zu erfahren.
Dort wurde ich sehr liebevoll begrüßt. Dann verbrachte ich mehrere friedliche Stunden im Leseraum. Als ich herausfand, daß eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft dieser Zweigkirche angehörte, setzte ich mich umgehend mit ihr in Verbindung und bat sie, mir zu helfen. Schon bei meinem ersten Besuch fühlte ich mich wohler, freier. Die Ausüberin half mir sehr liebevoll, mein wahres Sein als geistige Idee, als Kind Gottes, verstehen zu lernen; sie versicherte mir, daß Gott mich zu Seinem Ebenbild — rein und vollkommen — erschaffen hat. Innerhalb eines Monats war ich völlig geheilt. Ich schrieb sofort an die Krankenkasse, von der ich während dieser Zeit Unterstützung bezogen hatte, berichtete ihr von meiner vollständigen Heilung und bat sie, die Zahlungen einzustellen.
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