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Eines der wichtigsten Dinge, die ich in der Christlichen Wissenschaft...

Aus der Januar 1985-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Eines der wichtigsten Dinge, die ich in der Christlichen Wissenschaft gelernt habe, ist meines Erachtens, daß man die Wahrheit überall mit hinnehmen und sich in Zeiten der Not immer an Gott wenden kann.

Ich erlebte unzählige Heilungen durch die Christliche Wissenschaft; u.a. wurde ich von Halsentzündung, Fingerbrüchen, Ohrenschmerzen, Masern, Lebensmittelvergiftung und Charakterschwächen geheilt. Ich bin sehr dankbar für alle diese Heilungen, denn jede einzelne half mir, die Unwirklichkeit des Irrtums und die Allheit Gottes zu erkennen, der immergegenwärtige Liebe ist und Seine Schöpfung stets regiert.

Während meines zehnten Schuljahres in der höheren Schule besuchte ich eine Schule für Christliche Wissenschafter, die über dreitausend Kilometer von unserer Stadt entfernt ist. Zu der Zeit erlebte ich eine Heilung, die für mich von großer Bedeutung war, denn sie zeigte mir, daß Gottes Fürsorge sofort zur Stelle ist, und half mir, meine Beziehung zu Ihm besser zu verstehen.

Als ich eines Abends mit meinen Freunden draußen war, fiel ich auf den Arm. Es tat sehr weh, und ich konnte den Arm nur mit Mühe bewegen. Die christlich-wissenschaftliche Pflegerin an meiner Schule wurde davon unterrichtet. Außerdem setzte ich mich mit einer Ausüberin der Christlichen Wissenschaft in Verbindung, die sich bereit erklärte, mir durch Gebet zu helfen. In jener Nacht versuchte ich, wirksam für mich zu beten. Am nächsten Tag jedoch sah der Arm schlimmer aus. Da bemerkte ich, daß ich über dem Problem brütete, anstatt die Heilung zu erwarten. Ich mußte dem Guten entgegensehen.

Am selben Tag beschloß ich, den Arm im örtlichen Krankenhaus röntgen zu lassen. Ich ging mit großer Zuversicht hin; ich wußte, daß Gott gerade dort bei mir war und ich mit keinem Problem zu tun hatte, sondern nur die Lösung erwartete — eine vollständige Heilung, den Beweis, daß Gott vollkommener Geist und der Mensch Seine vollkommene Widerspiegelung ist. Mir war klar, daß ich in meinem wahren Sein als Gottes Idee unberührt und unversehrt war. Ebenso wußte ich, daß in Wirklichkeit Gott stets alles beherrscht.

Als mir nach den Röntgenaufnahmen mitgeteilt wurde, daß der Knochen nicht eingerichtet werden könne, hatte ich keine Angst. Die Alternative war, den Arm in eine Schlinge zu legen in der Hoffnung, daß der Knochen sich irgendwie wieder einrichten werde. Geschah dies jedoch nicht von selbst, sollte eine Operation vorgenommen werden. Ich entschied mich, eine Schlinge zu tragen. Als ich zur Schule zurückkehrte, wurde ich von meinen Freunden, Lehrern und Hausmüttern, die alle Christliche Wissenschafter sind, sehr ermutigt. Die Ausüberin betete und arbeitete weiterhin für mich, und sie wies mich auf meine enge und untrennbare Beziehung zu Gott hin. Nach ein paar Tagen wurde mir klar, daß im göttlichen Gemüt bereits alles an seinem Platz ist. Und ich legte daraufhin die Schlinge ab.

Ich hatte mir an einem Montagabend den Arm gebrochen. Am folgenden Freitag, nur vier Tage später, konnte ich den Arm völlig frei benutzen. Ich brauchte mich nicht vorzusehen, noch schonte ich ihn. Der Arzt, der den Arm untersucht und mir Ratschläge gegeben hatte, hatte mich gebeten, nach zwei Wochen wiederzukommen, was ich auch tat. Als er sich den Arm anschaute, konnte er nicht glauben, daß keine Spur eines Bruches zu sehen war. Genauso überrascht war meine Mutter, als sie mich ein paar Wochen später bei meiner Ankunft zu Hause mein schweres Gepäck vom Flughafen tragen sah. Ich bin sehr dankbar für diese Heilung.

Die Christliche Wissenschaft hat mir so viel gezeigt und gegeben. Sie ist unschätzbar. Wie könnte ich sonst so deutlich meine Beziehung zu Gott wahrnehmen und erkennen, daß Er mein wahres Leben, meine wahre Substanz und Intelligenz ist? Ich bin auch für die Sonntagsschule der Christlichen Wissenschaft dankbar und dafür, daß ich während meiner Studienjahre ein College für Christliche Wissenschafter besuchen konnte. Klassenunterricht in der Christlichen Wissenschaft und Mitgliedschaft in Der Mutterkirche haben mir ebenfalls viel gegeben. Glauben Sie mir, die Christliche Wissenschaft ist der einzig richtige Weg!


Ich möchte das Zeugnis meiner Tochter Julie bestätigen. Wie sie berichtet, hat sie durch ihren Verlaß auf die Christliche Wissenschaft viele Heilungen erlebt.

Bezüglich der Armverletzung habe ich eine Erklärung des Arztes, der den Arm geröntgt hatte; aus diesem Bericht geht hervor, daß der Arm gebrochen war. Als der Doktor mit mir am Telefon sprach, sagte er, er könne den Arm nicht wieder einrichten. Er empfahl eine Operation, falls sich der Arm nicht irgendwie wieder von selbst einrichten würde.

Nach ein paar Tagen bekam ich einen Anruf von Julies Schule, daß sie die Schlinge nicht mehr tragen wollte. Julie meinte, warum sollte sie denn auch eine Schlinge an einem vollständig gesunden Arm tragen. Sie war geheilt, und sie wußte es. Während der kurzen Zeit hatte sie täglich Kontakt mit einer Ausüberin der Christlichen Wissenschaft und erhielt christlich-wissenschaftliche Behandlung. Ich bin so dankbar für die Stellung, die Julie in bezug auf Heilen in der Christlichen Wissenschaft eingenommen hat.

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