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„Wer kann dir etwas stehlen?“

Aus der Februar 1985-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Während der Prüfungen in meinem letzten Studienjahr nahm ich wenig Notiz von den meisten Mitmenschen und Situationen und konzentrierte mich ganz auf mein Studium. Dann wurden mir plötzlich mehrere Dinge gestohlen.

Ich wohnte in einem Studentenwohnheim, wo wir unsere Räume selten abschlossen; zuerst war ich fassungslos. Ich hatte eine Ahnung, wer es gewesen sein könnte, denn während der letzten Monate hatten andere in dem Wohnheim Schmuck, Geld und Kleidungsstücke vermißt. Jeder verdächtigte ein bestimmtes Mädchen. Ich wollte aber keine Zeit damit verlieren, indem ich viel darüber nachdachte. Ich wollte einfach meine Sachen zurückbekommen und mit meinem Studium fortfahren.

Als Kind hatte man mich jedoch gelehrt: „Du sollst nicht stehlen“ 2. Mose 20:15., und daher wußte ich, daß Stehlen verkehrt war. Auch lernte ich in der Christlichen Wissenschaft, daß wir uns immer an Gott wenden können, um Lösungen für unsere Probleme zu finden. Ich blieb also in meinem Zimmer und betete demütig zu Gott. Sofort erfüllte mich ein innerer Frieden, und ich spürte Seine Liebe und Fürsorge. Dann kam mir die einfache Lösung: Geh zu der Studentin, und bitte sie um deine Sachen. Da ich als Kind gelernt hatte, meinen Eltern zu gehorchen, war es für mich selbstverständlich, daß ich meinem Vater-Mutter Gott gehorchte.

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