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[Urtext in deutscher Sprache]

Vor einigen Jahren fiel ich kopfüber eine steile Treppe hinunter.

Aus der Januar 1987-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor einigen Jahren fiel ich kopfüber eine steile Treppe hinunter. Ich hatte mir das Genick und den Kopf anscheinend schwer verletzt.

Mein erster Gedanke war, daß Gott Liebe ist und es in Seinem Reich keine Unfälle gibt. Ich hatte weder Furcht noch Zweifel. Meine Freundin, die bei mir war, weiß etwas von der Christlichen Wissenschaft und betreute mich mütterlich, nachdem andere Leute mir zu einem Stuhl geholfen hatten. Diese Leute waren sehr beunruhigt und wollten mich unbedingt in ein Krankenhaus bringen. Wir beide versicherten ihnen jedoch, daß wir zu meinem Sohn fahren würden, wo man bestens für mich sorgen würde. Meine Freundin und ich taten dies bald darauf.

Als wir ankamen, waren mein Sohn und seine Frau im ersten Augenblick über mein Aussehen etwas erschrocken. Ich rief sofort einen Ausüber an und bat um christlich-wissenschaftliche Behandlung. Nach fünf Tagen gebetvollen Beistands und liebevoller Betreuung durch meinen Sohn und seine Frau, die alles für mich taten, was sie konnten — u. a. lasen sie mir aus der Bibel, den Schriften Mrs. Eddys und anderer christlich-wissenschaftlicher Literatur vor —, fühlte ich mich kräftig genug, um nach Hause gebracht zu werden. Ich wohne allein; ich konnte mich normal bewegen und die Treppe in meinem Hause hinauf- und hinuntergehen und alles tun, was nötig war, auch täglich die Bibellektion im Vierteljahrsheft der Christlichen Wissenschaft studieren. Ich teilte dann dem Ausüber mit, daß er die Behandlung einstellen könne.

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