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Nicht aufgeben — die Lösung wartet schon vor der Tür

[Urtext in deutscher Sprache]

Aus der September 1989-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


In strömendem Regen fand ich einmal eine kleine, feste Knospe einer Pfingstrose im Rinnsal neben dem Bordstein. Ich nahm sie mit nach Hause, denn ich war überzeugt, daß sie zum Blühen kommen würde, wenn nur jemand liebevoll für sie sorgte. Nach einigen Tagen öffneten sich behutsam einige der rosa Blütenblätter meiner Pfingstrose, bis sie schließlich in königlicher Pracht dastand — ein Zeichen zarter Schönheit, Vollkommenheit und Einzigartigkeit. Ihr nicht nachlassender Duft erfreute jeden, der sich ihr näherte.

Fühlen wir uns manchmal wie eine weggeworfene Knospe im Regen — von niemandem gebraucht oder geliebt? Wie verzweifelt die Umstände auch manchmal scheinen mögen, so gibt es doch einen Ausweg — eine Lösung, die schon vor der Tür auf uns wartet! Auch wenn wir keinen Menschen kennen, der uns Hilfe bringen kann, der uns versteht, brauchen wir nicht aufzugeben. Unsere Hilfe ist der Christus, die göttliche Macht, die alles Menschliche weit überflügelt. Wir brauchen nur in diese Richtung zu schauen, dann fangen wir an, unsere Probleme zu lösen. Mrs. Eddy schreibt im Lehrbuch der Christlichen Wissenschaft, Wissenschaft und Gesundheit, folgendes über den Christus: „Christus ist die wahre Idee, die das Gute verkündet, die göttliche Botschaft von Gott an die Menschen, die zum menschlichen Bewußtsein spricht. Der Christus ist unkörperlich, geistig — ja, er ist das göttliche Bild und Gleichnis, das die Illusionen der Sinne vertreibt; er ist der Weg, die Wahrheit und das Laben, die Kranken heilend und böse Geister austreibend, Sünde, Krankheit und Tod zerstörend." Wissenschaft und Gesundheit, S. 332.

Durch Christus lernen wir verstehen, daß Gottes Güte hier ist, daß wir Gottes geliebte Kinder sind (nicht sterbliche Wesen, dem Zufall unterworfen und dem Bösen ausgeliefert). Dies bedeutet, daß wir in Wirklichkeit geistig sind, nicht materiell. Alles, was wir brauchen, können wir im Reiche Gottes finden. Und dieses Reich ist inwendig in uns Siehe Lk 17:21 [Anmerkung]., wie Christus Jesus lehrte.

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