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Als Unser Sohn zu sprechen...

Aus der Februar 1993-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Als Unser Sohn zu sprechen begann, stellten wir fest, daß er gewisse Laute nicht aussprechen konnte. Und solche Laute ersetzte er dann durch andere, die auszusprechen er in der Lage war. Statt „tr“ und „j“ sagte er zum Beispiel „g“, und an Stelle von „s“ benutzte er „l“. Zuerst fanden wir (und wohl auch alle anderen) es recht niedlich und dachten, es sei nur ein Entwicklungsstadium, dem er entwachsen würde. Aber später begannen wir zu beten, um die Sprechfähigkeit unseres Sohnes als von Gott gegeben und deshalb vollständig und vollkommen zu sehen. Als er ungefähr viereinhalb war, benutzte er immer noch die gleichen Laute, und seine Kindergärtnerin äußerte Bedenken wegen seiner Sprechweise. Wir sprachen darüber, und ich versicherte ihr, daß wir etwas dagegen unternähmen.

Grundlage unserer Gebete war das, was Christus Jesus in seinen vielen Heilungen lehrte. Eine dieser Heilungen, an die mein Mann und ich uns immer wieder hielten, war Jesu Heilung des tauben Mannes mit einer Sprach-behinderung.

Am stärksten beeindruckte mich in diesem Bericht die Stelle: „Die Fessel seiner Zunge löste sich, und er redete richtig.“ Eine weitere Bibelstelle, über die wir nachdachten, die wir studierten und in der wir viel Trost fanden, ist aus dem zweiten Buch Mose, wo Gott zu Mose sagt, er solle die Kinder Israel aus der Knechtschaft führen. Darauf antwortet Mose, er habe „eine schwere Sprache und eine schwere Zunge“. Aber Gott erwidert: „Wer hat dem Menschen den Mund geschaffen?“ Wir wurden uns der Tatsache stark bewußt, daß Gott unseren Sohn als den Ausdruck von Intelligenz, Freiheit und Herrschaft geschaffen hat und daß seine Sprache deshalb in jeder Beziehung klar sein und vollkommen funktionieren muß.

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