Die Jahresversammlung Der Mutterkirche, der Ersten Kirche Christi, Wissenschafter, in Boston, Massachusetts, USA, fand am Montag, dem 5. Juni 1995, statt. Die Mitglieder wurden dazu angehalten, einander und die Menschheit mit der Liebe und Heilung des wissenschaftlichen Christentums zu umschließen.
Die zurücktretende Präsidentin, Ruth Elizabeth Jenks, eröffnete die Versammlung mit Lied Nr. 256 aus dem Liederbuch der Christlichen Wissenschaft. Anschließend las sie Stellen aus der Bibel und den Werken Mary Baker Eddys. Dann vereinigte sich die Gemeinde im stillen Gebet und sprach gemeinsam das Gebet des Herrn.
Mrs. Jenks gab die Beamten Der Mutterkirche gemäß dem Stand vom 5. Juni 1995 bekannt:
Reverend Mary Baker Eddy, Pastorin Emerita; John Lewis Selover, Olga M. Chaffee, Virginia S. Harris, William H. Hill, J. Anthony Periton, Mitglieder des Vorstands der Christlichen Wissenschaft; David C. Driver, Präsident; David L. Degler, Erster Leser; Mary Weldon Ridgway, Zweite Leserin; Olga M. Chaffee, Schriftführerin; John Lewis Selover, Schatzmeister.
Nach Bekanntgabe der Kirchenbeamten stellte sie den neuen Präsidenten Der Mutterkirche, David C. Driver, vor.
BEMERKUNGEN DES NEUEN PRÄSIDENTEN
Mit Hilfe der Bibellektionen im Vierteljahrsheft der Christlichen Wissenschaft lehrt, inspiriert und heilt uns unser Pastor durch unser tägliches Studium. Er predigt uns sonntags in unserer Kirche, und durch Radio und Fernsehen predigt er buchstäblich weiten Teilen der Erde.
Das Bibellektionskomitee zitiert in seinem Bericht aus einem Brief, der an einen Fernsehsender in Texas geschrieben wurde. Es heißt dort:
Am Sonntag.. . war ich krank und konnte nicht zu meiner [Baptisten-] Kirche gehen. Normalerweise sehe ich mir den Gottesdienst der Baptistenkirche um 11.00 Uhr an, wenn ich zu Hause bleibe.... Während ich auf diesen Gottesdienst wartete, schaltete ich mehrmals um.. . und fand in Ihrem Programm eine Sendung, die „Wöchentliche Bibellektion“ genannt wurde.... Das interessierte mich nicht besonders, und so beschloß ich, die Zeitung zu lesen, bis die Sendung vorbei war. Doch nach ein paar Minuten stellte ich fest, daß ich aufmerksam zuhörte.... Ich wußte nicht viel über die christlich-wissenschaftliche Kirche und hatte keine Ahnung, woran die Mitglieder glauben. Die Tiefe der Gedanken hat mich beeindruckt und sehr inspiriert. Zu meiner Überraschung konnte ich allem zustimmen, was ich da hörte. Es war sehr erhebend, und ich hatte das Gefühl, daß es mir hinterher besser ging. Ich habe beschlossen, diese Sendung von nun an jede Woche zu sehen.“
In dem Bericht des Komitees heißt es weiter, daß es interessant ist, daß „der Briefeschreiber die Bibellektion zuerst nicht hören wollte, der Pastor aber nicht aufhörte zu predigen — und prompt zu diesem wahrhaft empfänglichen Herzen sprach.“
Ja, der Pastor muß fortfahren, „dieser Kirche und der Welt zu predigen.“ Handbuch Der Mutterkirche, Art XIV Abschn. 1. Das ist der Auftrag, den unsere Führerin im Kirchenhandbuch erteilt. Dort heißt es auch: „Es ist die Pflicht der Mitglieder Der Mutterkirche und ihrer Zweige, Frieden auf Erden und Wohlwollen unter den Menschen zu fördern..., und sie sollen bestrebt sein, die Wohlfahrt der ganzen Menschheit dadurch zu fördern, daß sie die Vorschriften der göttlichen Liebe demonstrieren.“ Ebd., Art. VIII Abschn. 16. Das läßt keinen Zweifel daran, daß das Kirchenhandbuch die Zuwendung zur Menschheit verlangt, und ein Mittel zur Erfüllung dieser Forderung sind vor allem die Leseräume. Doch was bedeutet das für das schüchterne Mitglied, das nicht gern auf andere zugeht, oder für ein Mitglied, das sich aufgrund der Zuwendung zu anderen vernachlässigt fühlt? Oder das sich aus sonst einem Grund zurückgesetzt fühlt? Was können wir tun, um auf diese Bedürfnisse einzugehen?
Wir können erkennen, daß die „ganze Menschheit“ niemanden ausläßt. Sie schließt jedes Mitglied unserer Kirchenfamilie ein — alle „hier drin“ sozusagen und alle „dort draußen“.
BERICHT DER SCHRIFTFÜHRERIN DER MUTTERKIRCHE
In der Geschichte unserer Kirche hat sich jede Generation darum bemühen müssen, Mittel und Wege zu finden, um die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen auf sinnvolle Weise zu befriedigen. Die Zweigkirchentätigkeiten in den verschiedensten Teilen der Welt zeugten im vergangenen Jahr von Wachsamheit, Großzügigkeit und Fürsorge seitens der Mitglieder. Und wie wir sogleich anhand einiger Beispiele sehen werden, gibt es nicht nur eine Methode, an diese Aufgabe heranzugehen.
Mitglieder unternehmen konzertierte Anstrengungen, um es jungen Leuten zu gestatten, sich aktiver an der Kirchenarbeit zu beteiligen. Viele betrachten die Mittwochabend-Zeugnisversammlungen als einen „Familienabend“, an dem Kinder und Jugendliche nicht nur Ordnerdienst machen, sondern auch dazu ermuntert werden, Zeugnisse über Heilungen abzugeben, die sie durch ihr Studium der Christlichen Wissenschaft erlebt haben. In Georgia, USA, reserviert eine Kirche am Mittwoch einige Sitzreihen für junge Besucher.
Immer mehr Zweigkirchen suchen nach Möglichkeiten, zur Heilung der vielen Probleme junger Menschen in ihrem Umfeld und der Kinder in ihrer eigenen Kirchengemeinde beizutragen. Die Mitglieder einer Kirche in Kenia haben ganz speziell für die obdachlosen Kinder in ihrer Stadt gebetet. Sie haben sich die Unschuld dieser Kinder klargemacht, für ihren Schutz gebetet und sich vor Augen gehalten, daß sie Gottes geliebte Kinder sind. Kurz danach riefen einige Bürger eine Organisation ins Leben, die diesen Kindern Schauspielunterricht erteilte und damit ihrem Leben einen neuen Sinn gab. Etwa zur gleichen Zeit stellte ein anonymer Spender ein großes Haus zur Verfügung, in dem diese Kinder Unterkunft finden konnten. Später luden die Kirchenmitglieder die Betreuer ein, die Kinder zur Sonntagsschule zu bringen. Die Einladung wurde dankbar angenommen, und zwölf dieser Kinder sind jetzt regelmäßige Besucher.
An dieser Stelle möchte ich erwähnen, daß in diesem Jahr mehr als 11 Prozent der Bewerber um Mitgliedschaft Jugendliche unter 18 Jahren sind. Und einer von ihnen hat bereits für unsere Zeitschriften geschrieben!
Wir sind sehr dankbar für diese jungen Leute, doch wir wollen auch den vorausgegangenen Generationen in der Heilarbeit unseren Respekt zollen für das solide Fundament, das sie geschaffen haben. Das Heilen war die Grundlage der Lehren Christi Jesu, und das gleiche gilt für die Christliche Wissenschaft! Etwa ein Drittel der im Christian Science Journal eingetragenen Ausüber inserieren dort schon seit mehr als 25 Jahren. Wir tun gut daran, uns dieses in aller Stille erfolgende, anhaltende Engagement für das Predigen des Evangeliums und das Heilen der Kranken in Erinnerung zu rufen!
Dieser Bericht wäre unvollständig, wenn der Dankesbrief von einem Mitglied einer sich entwickelnden Zweigkirche in Ruanda unerwähnt bliebe. Unser Büro erhielt kurz nach Ausbruch des Bürgerkrieges einen Hilferuf. Wir versicherten den Christlichen Wissenschaftern, daß das Gebet für sie sofort aufgenommen werde. Eine Zeitlang gab es nur sporadisch Verbindung mit ihnen, doch die Arbeit im Gebet wurde weitergeführt, bis alle fünfzehn Mitglieder in Sicherheit waren. Eine wichtige Mitteilung in dem Brief lautete: „Den Segen erlebten auch die Freunde und Bekannten, die bei ihnen waren.. .“ (bei den Mitgliedern, die mit dem Leben davongekommen sind und denen es gelang, eines der Flüchtlingslager zu erreichen).
Und von der sich entwickelnden Zweigkirche in Riga, Litauen: Dort wurde vor kurzem ein Vortrag veranstaltet. Viele Exemplare von Wissenschaft und Gesundheit wurden verkauft, und manche Besucher wollten mehr als ein Exemplar haben. Die Vortragende war tief gerührt, Christliche Wissenschafter kennenzulernen, die wegen ihrer Überzeugungen und ihrer Heilarbeit nach Sibirien verbannt worden waren.
Wir erleben ein Erwachen zu den Möglichkeiten, die sich uns bieten, der Welt individuell und kollektiv so zu dienen, wie Jesus es seinen Nachfolgern anbefahl, als er sagte: „Umsonst habt ihr’s empfangen, umsonst gebt es auch.“ Mt 10:8.
BERICHT DES LEITERS DER KOMITEES FÜR VERÖFFENTLICHUNGEN
Heute möchte ich Ihnen sagen: „Danke.“ Danke für alles, was Sie getan haben, um die Arbeit des Komitees für Veröffentlichungen zu erleichtern, und dafür, daß Sie gebetet haben.
Mary Baker Eddy nahm einen berichtigenden Brief, den sie geschrieben hatte, in die zweite Ausgabe unseres Lehrbuchs auf. Er trug die Überschrift „Erwiderung an einen Geistlichen“. Der Brief wurde schließlich überarbeitet, und 1891 entstand daraus das Kapitel „Erwiderung auf einige Einwürfe“. Das Kapitel macht deutlich, daß unsere Führerin auf sehr christliche Art und Weise mit ihren Kritikern umging.
Was rief die Feindseligkeit der Kritiker hervor? Vielleicht war es die Tatsache, daß Wissenschaft und Gesundheit die Wahrheit darlegt, die den grundlegenden Irrtum zerstört — nämlich den Glauben an eine Gott entgegengesetzte Macht. Es berichtigt das falsche Zeugnis der materiellen Sinne und offenbart den Menschen und das Universum als geistig, vollkommen und unsterblich. Wir treffen heute immer noch auf Widerstand. Unsere Führerin hat uns jedoch gezeigt, wie wir ihn überwinden können: mutig, auf unpersönliche und, wie sie in Artikel XXXIII des Kirchenhandbuchs sagt, auf „christliche Weise“ Handh., Art. XXXIII Abschn. 2..
Der Leseraum ist oft der Ort, wo die Öffentlichkeit zum erstenmal mit der Christlichen Wissenschaft in Berührung kommt. Unsere Zeitschriften spielen hier eine wichtige Rolle, denn sie treten falschen Behauptungen entgegen, die gegenwärtig in Umlauf sind. Jedes Zeugnis, das im Christian Science Journal, im Christian Science Sentinel und im Herold veröffentlicht wird, korrigiert irgendeine falsche Vorstellung im öffentlichen Denken.
Ein anschauliches Beispiel dafür, wie die Macht des Gebets eine Situation völlig veränderte, war ein Ereignis, das im April stattfand. Ich nahm eine Einladung zur Teilnahme an einer Konferenz an, die vom Zentrum für Bioethik an der Universität von Pennsylvania veranstaltet wurde. Die Einladung kam von dem Leiter des Zentrums, einem Mann, der vor zehn Jahren vielleicht der lauteste und am meisten zitierte Kritiker der Christlichen Wissenschaft gewesen war. Thema der Konferenz waren die Rechte der Kinder und Gesundheitsfürsorge. Der Leiter und die Zuhörerschaft, alles Mediziner, lauschten aufmerksam und waren sehr empfänglich für die Botschaft über die Christliche Wissenschaft. Was führte zu diesem bemerkenswerten Gesinnungswandel? Es gibt dafür keine Erklärung außer der Allgegenwart des Christus.
Hier möchte ich jetzt meinen ganz besonderen Dank aussprechen für die unermüdliche Arbeit aller unserer Komitees und ihrer Assistenten und für Sie alle, die mit ihnen und mit uns zusammengearbeitet haben.
Für Ihre weiteren Gebete zur Unterstützung unserer geliebten Sache danke ich Ihnen herzlich. Vielen Dank.
BERICHT DES SCHATZMEISTERS DER MUTTERKIRCHE
Zu den vielen Pflichten des Pastors einer Kirche gehört, daß er die Mitglieder über die finanzielle Lage, den Fortschritt und die Bedürfnisse ihrer Kirche auf dem laufenden hält.
Wie dankbar sind wir doch Mary Baker Eddy, daß sie die radikale, visionäre und praktische Entscheidung getroffen hat, diese beiden Bücher, die Bibel und Wissenschaft und Gesundheit, als Pastor dieser Kirche einzusetzen.
Der Pastor dieser Kirche informiert uns über die finanzielle Lage der Kirche, indem er auf zutiefst praktische Art und Weise die unendliche, göttliche, ewige Substanz dieser Kirche zutage fördert. Die Wirkung dieser göttlichen Vorsorge zeigt sich in praktischer Hinsicht.
Die Zahlen, die ich Ihnen jetzt gebe, beziehen sich auf das am 30. April 1995 zu Ende gegangene Haushaltsjahr. Die flüssigen Mittel betragen insgesamt 67,7 Millionen Dollar, das sind 22,7 Millionen Dollar mehr als der Betrag von 45 Millionen Dollar im vergangenen Jahr. Dieser Gesamtbetrag der flüssigen Mittel besteht aus den zweckgebundenen und nichtzweckgebundenen Geldern. Ich gebe Ihnen diese Zahlen zusammen mit denen der letzten beiden Jahre, damit Sie dieselbe positive Tendenz sehen können, die wir sehen und für die wir dankbar sind. Die nichtzweckgebundenen Mittel wiesen am 30. April 1995 ein Defizit in Höhe von 56,6 Millionen Dollar auf, verglichen mit einem Defizit von 70,8 Millionen Dollar im vergangenen Jahr und 84 Millionen im Jahre 1993. Der Betrag der nichtzweckgebundenen Mittel hat also in den vergangenen drei Jahren eine Aufwärtsbewegung in Höhe von 27,4 Millionen Dollar erlebt. Die zweckgebundenen Mittel sind im selben Zeitraum um 13,5 Millionen Dollar gewachsen. Sie beliefen sich 1995 auf 124,3 Millionen Dollar, 1994 auf 115,8 Millionen Dollar und 1993 auf 110,8 Millionen Dollar.
Die Ausgaben sind in den vergangenen drei Jahren im wesentlichen gleich geblieben. Für das soeben zu Ende gegangene Rechnungsjahr betrugen sie 64,3 Millionen Dollar, verglichen mit 63,3 Millionen Dollar im Jahre 1994 und 64,2 Millionen Dollar im Jahre 1993.
Eine weitere Zahl, die für Sie von Interesse ist, ist das Gesamteinkommen: Es betrug 86,6 Millionen Dollar im Jahre 1995, 74,9 Millionen Dollar im Jahre 1994 und 76,3 Millionen Dollar im Jahre 1993.
Die einzigen Schulden nach außen hin beziehen sich auf gemietete Betriebseinrichtungen in Höhe von 2,7 Millionen Dollar. Intern schuldet Die Mutterkirche Gelder den Pensionsreserven und den Trustees Under the Will of Mary Baker Eddy. Zahlungen an die Trustees in Höhe von einer Million Dollar haben diese Schuld auf 4 Millionen Dollar reduziert, und einer Million Dollar wurde an die Pensionsreserven zurückgezahlt. Damit beläuft sich der noch zu zahlende Betrag an diese Reserven auf 41,5 Millionen Dollar. Auch in diesem Jahr konnten die Pensionsreserven einen positiven Barmittelzufluß verzeichnen. Das Einkommen war 1,9 Millionen Dollar höher als die Ausgaben. Eine Überprüfung der Pensionsreserven ergab, daß ihr rechnungsmäßiger Wert weiterhin ausreicht, um künftigen Verpflichtungen gerecht zu werden.
Die Möglichkeit, Kredite bei der Bank of Boston aufzunehmen, steht uns nach wie vor zur Verfügung, doch wir haben — seit sie uns im Jahre 1993 eingeräumt worden war — nie davon Gebrauch gemacht.
Das Finanzkomitee hat die jährliche Prüfung der Bücher Der Mutterkirche und aller ihrer Tätigkeiten in Auftrag gegeben. Die Buchprüfungsfirma Ernst & Young LLP hat uns wissen lassen, daß sie mit der Arbeit schnell und gut vorankommt, und wir erwarten wieder, daß sie die Bücher voll und ganz gutheißen wird. Wenn der Bericht vorliegt (wahrscheinlich Mitte Juli), werden wir ihn Mitgliedern auf Wunsch gern zuschicken.
Im Interesse all der Aktivitäten hier haben wir immer Gelegenheit, den Aufbau unserer Organisation und unsere Arbeitsmethoden aufs neue zu überprüfen und zu rationalisieren. „Re-engineering“ ist das Wort, das manche in diesem Zusammenhang gebraucht haben, doch für uns bedeutet es lediglich, daß wir unsere Arbeitsmethoden „auf der Höhe der Zeit“ Handb., Art. VIII Abschn. 14. halten. Eines der Ergebnisse im vergangenen Jahr bestand darin, daß wir in einem bereits sehr knapp bemessenen Haushaltsplan sogar nahezu 4 Millionen Dollar weniger als veranschlagt ausgegeben haben. Es gibt aber auch Bedürfnisse, auf die wir Sie aufmerksam machen möchten.
Was die Menschheit am meisten braucht, ist das heilende, erlösende Evangelium der Christlichen Wissenschaft — der Tröster, der das Leben derer berührt, die des Trostes bedürfen. Dann besteht außerdem die Notwendigkeit, die von unserer Führerin zur Verbreitung oder Veröffentlichung des Wortes des Trösters vorgesehenen Aktivitäten zu erhalten.
Die internationalen Kurzwellensendungen des Monitors, des Sentinels und des Herolds bringen uns viele bewegende Briefe von den schätzungsweise mehr als einer Million Hörern in aller Welt. Diese höchst wirksame Rundfunkarbeit bedarf unserer Unterstützung.
Zu unseren „Pflichten“ gehört auch die Verantwortung für die Erhaltung der Gebäude und Einrichtungen des Kirchenzentrums. Die Restaurierung des Originalgebäudes und des Erweiterungsbaus Der Mutterkirche ist in vollem Gange, und die finanziellen Mittel haben auf großzügige Weise mit der Arbeit und dem für diese Arbeit notwendigen Wetter Schritt gehalten.
Wir beten darum, daß wir die Mission und die Mittel zu ihrer Erfüllung als eine große Einheit sehen mögen, nicht als etwas voneinander Getrenntes, was um unsere Aufmerksamkeit oder unsere Ressourcen wetteifert — daß die Fähigkeit, den großen geistigen Forderungen und Gelegenheiten eines neuen Jahrhunderts gewachsen zu sein, stets vorhanden ist.
Wir wenden uns an den Pastor dieser Kirche um Führung und Rat, und wir lernen verstehen, daß im göttlichen Haushalt das Angebot nicht von der Nachfrage getrennt werden kann. Das Gute und seine Segnungen, heilige Motive und ihre Manifestation können nicht entzweit werden. Das göttliche Unternehmen kann nicht umhin, Früchte zu tragen.
BERICHTE AUS DEM FELD
Aus Chicago, USA:
Die Welt ist auf der Suche nach Ihnen! Die Leute suchen heute fraglos nach der Art Bücher und Ideen, auf die die Leseräume der Christlichen Wissenschaft sich schon immer spezialisiert haben.... Die Frage ist: Sind wir bereit, auf das Interesse der Öffentlichkeit einzugehen?
Aus Weybridge, England:
Als wir aufgeschlossener wurden für die Bedürfnisse unserer Mitmenschen, wuchsen wir langsam. Immer mehr Leute kamen in den Leseraum, ja sie strömten geradezu herein. Und wir hatten so viel zu tun!
Aus Redcliffe, Australien:
„Gehet hin in alle Welt“! Es war wunderbar, denn wir haben erkannt, daß Christus Jesus seinen Nachfolgern nicht gesagt hat, sie sollten darauf warten, daß die Welt zu ihnen kommt.
In der Novemberausgabe des Herolds werden die auf der Jahresversammlung abgegebenen Berichte aus dem Feld ausführlich behandelt. Kirchenmitglieder aus verschiedenen Ländern berichten über die Schritte, die sie unternommen haben, um einer nach geistigen Antworten forschenden Öffentlichkeit besser dienen zu können.
BERICHT DER VERLEGERIN DER SCHRIFTEN MARY BAKER EDDYS
Wenn ich jeden der dreitausend hier Anwesenden fragte, welche beiden Bücher ihm am meisten bedeuten, würden wir alle wahrscheinlich dieselbe Antwort geben: die Bibel und Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift von unserer Führerin und teuren Freundin, Mary Baker Eddy. Was für ein machtvolles Band der Zusammengehörigkeit doch diese beiden Bücher für uns darstellen. Sie sind für alle Zeiten unser geliebter Pastor.
Millionen von Menschen in aller Welt wissen die Bibel zu schätzen und wenden sich an sie. In ihren Seiten finden sie beständig Trost, geistige Erleuchtung und Heilung.
Als Mitgliedern Der Mutterkirche, die wir die Bibel und Wissenschaft und Gesundheit studieren, bieten sich uns heute drei ganz besondere Gelegenheiten.
• Erstens: ein umfassenderes Verständnis zu erlangen von der Forderung Christi Jesu, zu heilen und das Evangelium zu verbreiten.
• Zweitens: zu lauschen und das Sehnen der Menschheit nach der Wahrheit klarer als je zuvor wahrzunehmen.
• Und drittens: in größerem Maße bereit zu sein, Wissenschaft und Gesundheit an diejenigen weiterzugeben, die seine heilende Botschaft suchen.
Betrachten wir doch einmal einen Augenblick die erste Gelegenheit — die eigentliche Bedeutung der Forderung Christi Jesu und ihre ganze heilende Macht.
Mrs. Eddy machte sich die Forderung des Meisters an die ersten Christen zu eigen. Sie heilte Krankheit und Sünde durch die Macht Gottes, sie lehrte die Wissenschaft des Christentums, und sie predigte deren Heilsbotschaft.
Im Jahre 1868, zwei Jahre nach der Heilung, die ihr eigenes Leben umwandelte, erhielt sie eines Tages ein Telegramm mit der Bitte, eine Frau zu besuchen, die Lungenentzündung hatte und im Sterben lag. Clara Shannons Erinnerungen, Abteilung für Kirchengeschichte Der Mutterkirche. Sie trat an das Bett der Frau, und durch ihr Gebet bewirkte sie eine augenblickliche Heilung.
Mrs. Eddy sah sich vor zwei Alternativen gestellt. Sie konnte zwei verschiedene Wege einschlagen. Sie konnte die ihr zuteil gewordene Offenbarung für sich behalten; sie konnte diejenigen heilen, die sie um Hilfe baten und ein ruhiges, angenehmes Leben führen. Oder sie konnte einen nicht vorgezeichneten Weg einschlagen: die Offenbarung aufschreiben, veröffentlichen und der Welt geben.
Wir wissen, welche Wahl sie traf.
Und stehen nicht auch wir heute vor zwei Alternativen wie Mrs. Eddy? Wir können Wissenschaft und Gesundheit für uns selbst und andere Mitglieder behalten. Oder wir können es bereitwillig weitergeben, nachdem wir in uns und anderen das geistige Verlangen nach der Wahrheit und die unbegrenzte Macht und Verheißung der Wahrheit erkannt haben.
Welchen Weg schlagen wir ein?
Die Forderung an einen jeden von uns, dieses Buch an andere weiterzugeben, ergeht nicht von „Boston“ oder vom Büro des Verlegers. Das Buch selbst — seine Mission und Botschaft des Christus — stellt sie. Sie ergeht von der uns so teuren und mutigen Verfasserin des Buches.
Das bringt uns zu der zweiten Gelegenheit: der Entwicklung unserer Fähigkeit, dieses aufrichtige menschliche Sehnen in einer Welt voller Lärm und Misinformation wahrzunehmen.
Im vergangenen Jahr erwähnte ich auf der Jahresversammlung die beispiellose Zunahme von Büchern über geistige Dinge und das Heilen. Diese Tendenz hält an, und Beobachter sagen eine weitere Zunahme in den nächsten Jahren voraus.
Es ist jedoch wichtig, daß wir erkennen, daß der Erfolg von Wissenschaft und Gesundheit nichts mit der Welle des allgemeinen Interesses an geistigen Dingen zu tun hat. Hat nicht vielmehr die Botschaft in Wissenschaft und Gesundheit in den vergangenen 120 Jahren den gewaltigen Wandel im menschlichen Denken verursacht?
Das stärker werdende Verlangen nach einem besseren Verständnis des geistigen Daseins ist ein direktes Ergebnis der wie ein Sauerteig wirkenden Botschaft in diesem Buch. Mrs. Eddy sagt: „... die Welt fühlt die heilsame Wirkung der Wahrheit in allen Poren.“ Wissenschaft und Gesundheit, S. 570. Aus diesem Grund muß die Hingabe des Gedankens an das Werk, diese Botschaft der Welt zugänglich zu machen, die beständige und natürliche Aufgabe dieser Kirche und ihrer Mitglieder sein.
Und damit kommen wir zu unserer dritten Gelegenheit: dem Weitergeben der Botschaft.
Wir sind nicht der Bote. Die Wissenschaft des Christus ist die Botschaft, und Wissenschaft und Gesundheit ist ihr Überbringer.
Wir sind nicht persönlich dafür verantwortlich, wie das Buch den Sucher findet oder was geschieht, nachdem es sich in seinen Händen befindet. Das Buch findet seine eigenen Gelegenheiten zu heilen — es findet seine eigenen Leser. Wir müssen lediglich bereit sein, es willig weiterzugeben und niemals die Folgen zu fürchten. Siehe Ebd.
In einem kürzlich eingegangenen Brief war davon die Rede, wie eine Frau sich auf eine Veranstaltung ihrer Zweigkirche im Zusammenhang mit der vorjährigen Jahresversammlung vorbereitete. Sie schrieb: „Ich war um eine Antwort verlegen, als.. . die Frage aufgeworfen wurde, wie wir unseren Pastor an Polizisten, Sozialarbeiter und Ärzte weitergeben könnten, denn ich kannte niemanden in diesen Berufen. Trotzdem war ich bereit.”
Sie schrieb weiter, wie sehr bald ein Gespräch mit einem Zahnarzt über die Christliche Wissenschaft dazu führte, daß sie ihm Wissenschaft und Gesundheit gab. Dann ergab es sich, daß sie mit einer Sozialarbeiterin sprach, deren Sohn einer ärztlichen Diagnose zufolge ernstlich erkrankt war. Hier verschenkte sie das zweite Exemplar.
So folgte eine Gelegenheit der anderen. Einige Geschäftskunden und ein Bruder, von dem sie „niemals erwartet hätte, daß er.. . dafür emfänglich“ sei — sie alle nahmen das Buch dankbar entgegen.
Aber eröffneten sich ihr nicht diese Gelegenheiten, weil sie bereit war weiterzugeben — weil sie willens war, der Forderung der göttlichen Liebe nachzukommen?
Im vergangenen Jahr hat es sich das Büro des Verlegers auch zur Aufgabe gemacht, Mrs. Eddys Anweisungen folgend, das Buch ganz allgemein verfügbar zu machen. In einem typischen Jahr vor 1994 war Wissenschaft und Gesundheit in 500 bis 600 Buchhandlungen erhältlich. Ich bin dankbar, sagen zu können, daß als Ergebnis der Hingabe des Denkens an dieses Vorhaben, das Buch weiteren Kreisen zugänglich zu machen, Wissenschaft und Gesundheit jetzt in mehr als 2000 Buchhandlungen in den Vereinigten Staaten zu haben ist.
Unsere tägliche geistige Arbeit — und dazu gehört auch unser Gebet, daß die Menschheit für Wissenschaft und Gesundheit empfänglich sein möge — ist unerläßlich, wenn wir auf das menschliche Verlangen nach Geistigkeit und Heilung eingehen wollen. Wir können gar nicht anders, als dem selbstlosen Wunsch unserer Führerin, „der Menschheit die echte Erkenntnis der praktisch anwendbaren, wirksamen Christlichen Wissenschaft einzuprägen“ Vermischte Schriften, S. 207., mit ganzem Herzen zu entsprechen.
Das war Mrs. Eddys Lebenszweck, und das ist es, was sie von uns erwartete.
Sie entschloß sich, Christi Jesu Aufforderung zu folgen: „Umsonst habt ihr’s empfangen, umsonst gebt es auch.“ Mt 10:8.
Um der Menschheit willen möge dies auch unser Entschluß sein.
BOTSCHAFT VOM VORSTAND DER CHRISTLICHEN WISSENSCHAFT
Die Jahresversammlung Der Mutterkirche: das ist wahrscheinlich unsere beste Gelegenheit zu einem Treffen unserer weltumspannenden Familie von Kirchenmitgliedern. Haben wir nicht aber alle in Augenblicken des stillen Gebets unsere Einheit mit Mitgliedern in aller Welt gespürt?
Wer hat nicht schon einmal beim täglichen Studium der Bibellektion innegehalten und sich im stillen mit all denen verbunden, die sich an unseren Pastor wenden, um Ermutigung und Heilung zu empfangen?
Sonntags und mittwochs wird Gott rund um den Erdball in unseren Gottesdiensten und Zeugnisversammlungen in einem unablässigen Strom des Lobes und der Dankbarkeit angebetet.
Es gibt so vieles, was uns als universale Kirchenfamilie wahrlich vereint.
Jeder von uns weiß, was es bedeutet, einer Familie anzugehören. Familien frohlocken gemeinsam über Siege und überleben gemeinsam Herausforderungen. Probleme, an die wir mit jedermanns Hilfe sofort herangehen, verwandeln sich in Siege.
Die Art und Weise, wie eine Familie Herausforderungen begegnet — und welcher Mittel und Wege sie sich bedient, um zu überleben und erfolgreich zu sein —, sagt uns sehr viel über diese Familie. Das wichtigste Werkzeug unserer Kirchenfamilie ist ihr Pastor, die Bibel und Wissenschaft und Gesundheit. Dieser Pastor erhält heute ganze Familien und wird auch künftige Familien erhalten. In eben diesem Augenblick erhält und vereint er unsere Kirchenfamilie.
Durch unser Studium und unsere Kommunikation mit unserem Pastor haben wir im vergangenen Jahr viele greifbare Ergebnisse erzielt. Jeder Schritt vorwärts ist an sich schon ein Sieg und trägt in gewissem Sinne auch zu einem besseren Verständnis der Christlichen Wissenschaft in der Öffentlichkeit bei und bringt dem einzelnen und dem Gemeinwesen Heilung.
Wie uns die Berichte aus dem Feld zeigen, ist in den Leseräumen vieler Zweigkirchen eine vom Kirchenhandbuch inspirierte Generalüberholung des Denkens im Gange. Wir alle lernen immer besser verstehen, wie wir einer Welt, die nach geistigen Antworten sucht, helfen können.
Ja, wir haben also im vergangenen Jahr einige wichtige Siege davongetragen. Und eine Familie freut sich über jeden Triumph. Aber sie sieht auch den Dingen, die weiterhin eine Herausforderung darstellen, fest ins Auge.
Und unsere Kirchenfamilie hat es heute mit einem sehr ernsten Problem zu tun. Wir erwähnten es auf der letzten Jahresversammlung sowie in einem Brief vom Dezember an die Mitglieder.
Zwei Kirchenmitglieder haben vor 18 Monaten ein Gerichtsverfahren gegen 14 gegenwärtige und ehemalige Beamte der Kirche angestrengt. Dieser Prozeß erinnert uns an zwei ähnliche Rechtsstreitigkeiten, mit denen es die gesamte Kirchenfamilie in den Jahren von 1917 bis 1924 zu tun hatte. In jenen Verfahren wurde damals die dem Vorstand vom Kirchenhandbuch verliehene Autorität, die Angelegenheiten der Kirche zu verwalten, angefochten. Genauso wie damals, möchte der gegenwärtige Rechtsstreit die von Mrs. Eddy vorgesehene Form der Kirchenverwaltung ändern.
Dieser Prozeß würde — es sei denn, er wird zurückgezogen oder abgewiesen — das Kirchenhandbuch und gewisse Treuhandurkunden Mrs. Eddys ändern. Er würde dies durch die Annahme der persönlichen Theorien und Interpretationen zweier Kläger im Zusammenhang mit diesen Gründungsurkunden erzwingen. Und er würde somit die Zukunft dieser Kirche in die Hände eines Rechtssystems legen, dessen Arbeitsweise unsere Führerin viele lange Stunden des Gebets gekostet hat. Auf Antrag dieser Kläger würde ein Zivilgericht bindende weltliche Entscheidungen in bezug auf unsere Kirche und die wichtigsten Dokumente der Kirchenverwaltung treffen.
Da die in diesem Prozeß aufgeworfenen Fragen jeden von uns und unser Verhältnis zu dieser Kirche berühren, ist es nötig, Sie auf dem laufenden zu halten. Wie wir eingangs erwähnten: wichtig ist, wie eine Familie auf Herausforderungen reagiert. Die einzige Möglichkeit, die uns als Kirchenfamilie zur Verfügung steht, ist das geistige Heilen. Das ist die Praxis, der unsere Liebe und unser Vertrauen gehört.
Gegenwärtig bedarf unsere Kirchenfamilie dringend der Gebete eines jeden Mitglieds — Gebete, die jener natürlichen Liebe zueinander entspringen, die das Ergebnis unserer Liebe zu Gott, zu Christus Jesus und zu unserer Führerin und der Christusbotschaft ist, die sie uns und der Welt gegeben hat.
Es gibt kein Mitglied, das nicht von diesem Gerichtsverfahren berührt wird, aber es gibt auch kein Mitglied, dessen Herz nicht von Gottes erhaltender Macht berührt wird. Nirgends findet diese Macht einen reineren Ausdruck als in Mrs. Eddys Gedicht „Der Mutter Abendgebet“ Vermischte Schriften, S. 389., das sie erstmals 1893 veröffentlichte, als ihre Kirchenorganisation durch die christusähnliche Form ersetzt wurde, die sie heute hat und für alle Ewigkeit haben wird.
Der zweite Vers dieses Gedichts beginnt mit der fundamentalen Zusicherung: „Liebe beut Zuflucht; ...“ Diese Wahrheit — ob gesungen, geflüstert oder einfach im Herzen bewegt — hat wahrscheinlich schon jedem von uns Heilung gebracht.
Lassen Sie uns doch jetzt einige Augenblicke als Familie im stillen für die Kirche Mary Baker Eddys beten.
Liebe beut Zuflucht; nur mein Auge wähnt,
daß Schlingen lauern und die Grube gähnt;
Sein Wohnort hehr ist hier, ist überall;
Sein Arm umgibt die Meinen, mich, uns all’.
Zum Abschluß der Versammlung wurde Lied Nr. 218 gesungen.
NEUER PRÄSIDEN DER MUTTERKIRCHE
Auf der Jahresversammlung am 5. Juni wurde David C. Driver, C.S.B., aus Seattle, Washington, USA, zum neuen Präsidenten Der Mutterkirche ernannt. Er ist der Nachfolger von Ruth Elizabeth Jenks, C.S.B., die dieses Amt im vergangenen Jahr ausgeübt hat.
Entsprechend Artikel I Abschnitt 2 im Handbuch Der Mutterkirche von Mary Baker Eddy beträgt die Amtszeit des Präsidenten ein Jahr.
NEUE LESER IN DER MUTTERKIRCHE
Am 5. Juni gab der Vorstand der Christlichen Wissenschaft die Wahl von David L. Degler, C.S.B., aus Nashville, Tennessee, USA, und Mary Weldon Ridgway, C.S.B., aus Richardson, Texas, USA, zum Ersten und Zweiten Leser bekannt. Beide waren zuletzt Mitglieder des Vortragsrats der Christlichen Wissenschaft.
Mr. Degler ist Lehrer der Christlichen Wissenschaft und arbeitet vollberuflich in der heilenden Ausübung. Er hat seinen Hochschulabschluß am Heidelberg College in Nord-Ohio gemacht und dann seinen Magister in Journalismus an der Universität von Ohio in Athens, Ohio, erworben. Als er bei der United States Air Force war, hat er als Militärseelsorger Gottesdienste für die Mitarbeiter der Luftwaffe abgehalten.
Frau Ridgway ist ebenfalls Ausüberin und Lehrerin der Christlichen Wissenschaft. Bevor sie die Christliche Wissenschaft kennenlernte, erhielt sie an der Texas Women‘s University eine Ausbildung als Musiktherapeutin und arbeitete in verschiedenen privaten und staatlichen psychiatrischen Kliniken. Mrs. Ridgway war Zweite Leserin in ihrer Zweigkirche, Sonntagsschullehrerin und Gefängnisgeistliche.
Entsprechend Artikel I Abschnitt 4 des Kirchenhandbuchs von Mary Baker Eddy beträgt die Amtszeit der neuen Leser drei Jahre.
Hinweis der Redaktion: Im November-Herold erscheint eine Liste der Mitglieder des Vortragsrats der Christlichen Wissenschaft für das Vortragsjahr, das am 1. Juli 1995 begann.
