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Ärztliche Behandlung nicht mehr nötig

Aus der Januar 2001-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Als meine Frau Christian Science fand, akzeptierte sie diese Wissenschaft vom ersten Augenblick an, denn es war das, wonach sie schon so lange gesucht hatte. Ich war jedoch nicht sofort bereit, diese Lehre vom geistigen Heilen anzunehmen.

Einige Jahre zuvor hatte ich mich einer Darmoperation unterzogen, die allem Anschein nach positiv verlaufen war. Doch später zeigten sich die gleichen Symptome, nur in verschlimmerter Form. Das geringe Verständnis, das meine Frau von Christian Science hatte, war meiner Meinung nach nicht ausreichend, um mich zu heilen. Wir lebten in der DDR und es war damals schwierig, diese Religion zu studieren, da ihre Ausübung verboten war. So hatte ich mich bis dahin nicht ernsthaft mit der Wissenschaft des Gemüts befasst. Da ich Furcht hatte, wandte ich mich einen Arzt, der mich in eine Klinik einwies. Dort wurde ich sofort wegen Darmverschluss operiert. Es war eine schwere Operation und der Wunsch, mich mehr mit Gott zu befassen, wurde immer stärker.

Nach meiner Entlassung aus dem Krankenhaus wurde eine Therapie angesetzt. Diese Behandlung war vorgeschrieben. Da ich mich aber auf Gott verlassen wollte, begann eine liebe Bekannte, mich durch christlich-wissenschaftliches Gebet zu unterstützen. Sie besuchte uns regelmäßig und ich begann das Christian Science Lehrbuch, Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift von Mary Baker Eddy, selbst regelmäßig und beharrlich zu studieren. Ich machte Fortschritte in der Erkenntnis der Wahrheit, dass Gott mich vollkommen geschaffen hat. Die Pausen zwischen den Vorsorgeuntersuchungen wurden länger, und die ärztliche Behandlung wurde abgesetzt.

Nach drei Jahren bekam ich eine Vorladung zu einer Nachuntersuchung, der ich widerstrebend folgte. Eine Ärztin untersuchte mich sehr gründlich, da sie nichts finden konnte, was auf die früheren Darmbeschwerden hingedeutet hätte. Ja, sie drückte ihr Erstaunen darüber aus, mich noch lebend zu finden, und meinte, aus medizinischer Sicht müsste ich schon tot sein. Sie setzte in mir ungeheure Abwehrkräfte voraus, dass ich das alles überstanden hatte. Dann sagte sie wörtlich: „Für Ihr Hiersein gibt es keinerlei medizinische Erkenntnis und Erklärung, auch nach den Lehrbüchern der Medizin nicht — zumal ohne jegliche Arzneimittel!”

In diesem Augenblick wurden mir Gottes wunderbare Hilfe, Nähe, Liebe und Macht erst voll bewusst. Und ich erkannte, dass ich durch die Wahrheit geheilt worden war, die wir in Wissenschaft und Gesundheit finden.

So gebe ich dankbaren Herzens dem göttlichen Gemüt die Ehre. Tief dankbar bin auch der lieben Praktikerin, die meine Frau und mich geduldig und beharrlich immer wieder auf die Wahrheit hinwies.


Ich bestätige gern die so erfolgte Heilung meines Mannes. Dankbar bin ich für ein besseres Verständnis von Christian Science, das reiche Früchte trägt; dankbar auch für Schutz, Versorgung und Führung durch das göttliche Gemüt.

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