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Einen Stein werfen

Aus der Januar 2001-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Schlagzeilen aus den Nachrichten der letzten Monate:

Gipfel des Konflikts — Israel verkündet Pause im Friedensprozess — Gewalt in Nahost — Die israelische Regierung setzt wieder Panzer ein — Über 200 Tote seit Beginn der Unruhen — Terror, Diplomatie, Dauerkrise — Israelis und Palästinenser beschuldigen sich gegenseitig

... aus einem geistigen Blickwinkel

Auf dem gleichen Boden, auf dem in den letzten Monaten der Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern immer wieder eskaliert, spielte sich vor vielen hundert Jahren ein Kampf zwischen zwei Parteien ab, die ungleicher nicht hätten sein können. Auf der einen Seite stand der Hirtenjunge David, von kleiner Gestalt, aber tapfer, selbstlos und voller Gottvertrauen. Auf der anderen stand der Riese Goliat, bis an die Zähne bewaffnet, voller Hass, Zynismus und Siegesgewissheit.

David hatte nur fünf Kieselsteine für den Kampf mit Goliat in die Tasche gesteckt. Und er besiegte ihn mit einem einzigen Stein. Nicht militärische Macht oder körperliche Stärke brachten den Sieg und damit Frieden und Sicherheit, sondern Demut, Selbstlosigkeit und Reinheit des Denkens.

Der Goliat des Hasses und der Furcht im heutigen Nahen Osten wird nur mit den Qualitäten eines David ausgeschaltet werden können. Nicht mit Steinen der Gewalt, sondern mit der Festigkeit des Vertrauens auf Gottes Wahrheit wird sich die Lage in dem Gebiet stabilisieren und Misstrauen, Unnachgiebigkeit und Eigenwillen werden überwunden. Die das Universum regierende göttliche Intelligenz hält für jeden Konflikt die Lösung bereit. Wenn jeder von uns täglich auch nur eine Wahrheit über Gottes wahren Menschen als Stein gegen diesen Goliat einsetzt, tragen wir zur Friedenslösung im Nahen Osten bei.

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