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Der rote Faden

Aus der Januar 2001-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Eines Tages erbte ich den gesamten künstlerischen Nachlass einer Tante. Zunächst stand ich vor dem Problem, wie ich dieses Lebenswerk einer immens tätigen Malerin auch nur unterbringen sollte.

Damals kannte ich Christian Science noch nicht lange, hatte aber durch das Studieren der Literatur zu einem tieferen Gottvertrauen gefunden. Mein Mann und ich fanden dann sehr schnell das, was die ideale Lösung des Problems war, nämlich: ein passendes Haus in einem passenden schönen Ort mit Kindergarten und Schule für unsere Kinder, dazu einen Hausverkäufer mit passender Preisidee, einen Makler mit verminderter Provisionsidee, geldliche Unterstützung aus der Familie und noch eine besonders günstige Kreditfinanzierung. Für uns hatte sich hier die folgende Aussage aus der Bibel deutlich bewahrheitet: „Es soll geschehen: ehe sie rufen, will ich antworten; wenn sie noch reden, will ich hören.” Jes 65:24. Oder wie es Mary Baker Eddy so direkt beschreibt in ihrem Hauptwerk Wissenschaft und Gesundheit: „Die göttliche Liebe hat immer jeden menschlichen Bedarf gestillt und wird ihn immer stillen.” Wissenschaft und Gesundheit, S. 494.

Aber was fängt man denn mit so viel geerbter Kunst an? Ausstellen natürlich. Doch für mich hieß das: erst einmal drüber beten! Das Ergebnis war, dass schon bald großzügige Räumlichkeiten in unserem Ort für uns zur Verfügung standen. Um das allgemeine Interesse zu wecken, beschloss ich, zunächst nur die gegenständliche Malerei zu zeigen, speziell Kinderbilder, in Verbindung mit Malerei der Kinder aus dem örtlichen Kindergarten. Eine besondere Freude war es dabei für mich, die Mütter und Väter in eine neue Sicht der Werke ihrer Sprößlinge mit einzubeziehen. Die Ausstellung fand eine gute Resonanz. Ich empfand das so, wie es Mary Baker Eddy sagt: „ ...das eigene Gute in dem des anderen suchen ...” Ebd., S. 518.

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