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„Lass sie in Ruhe“

Aus der September 2002-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Viele meiner Freunde rauchen Zigaretten, seit sie zehn oder elf sind. Marihuana ist jetzt ziemlich verbreitet.

Eines Tages vor etwa einem Jahr verließ ich frühzeitig die Cafeteria, um einen Freund vor der Schule zu treffen. Zwei Typen teilten sich einen Joint und einer der beiden bot ihn mir auch an. Ich zögerte. Ich hatte noch nie Gelegenheit gehabt, Marihuana zu probieren und hätte nur „ja“ sagen brauchen. Aber bevor ich antworten konnte, fuhr der andere Typ ihn barsch an: „Lass sie in Ruhe!“ Er hatte mich noch nie rauchen gesehen, noch nicht mal eine Zigarette. Deshalb hatte er wohl das Gefühl, dass es nicht gut für mich wäre. Also nahm ich den Joint nicht.

Vor nicht allzu langer Zeit sprach ich mit einem andern Freund. Er sagte mir, er würde sich am liebsten betrinken, weil er sich dann einfach gehen lassen kann. Er sagte, dies würde ihn in einen Zustand des Glücks und Wohlbefindens versetzen. Er schlug vor, dass ich es selber mal probieren sollte.

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