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MEIN FREUND CEZAR

Aus der September 2002-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Cezar war achtzehn. Er schien ein glücklicher, unbeschwerter Mensch zu sein. Er lachte gern und hing mit Freunden rum. Er hatte auch Träume genau wie jeder andere Mensch. Dann sahen meine Freunde und ich ihn eine Weile nicht. Als er zurückkam, war er total down. Er wirkte irgendwie seltsam und redete fast nie mit uns. Einige Tage später hörte ich, dass er Selbstmord begangen hatte.

Seine Exfreundin, die meine Freundin ist, sagte, dass er angefangen hatte, Drogen zu nehmen. Sie glaubte, dass ihn das völlig durcheinander gebracht hätte. Er hätte außerdem begonnen sich für Teufelsanbetung zu interessieren.

Ich war über seinen Selbstmord total schockiert.

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