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Worte des Lobes

Aus der September 2002-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


„All you need is love...“, „Summertime, and the livin’ is easy“, „Oops—I did it again...“ Irgendwann haben die meisten von uns diese Songs schon mal gehört und die Künstler, die sie geschrieben oder gesungen haben, kennen wir auch.

Im Laufe der Zeit sind die Texte von Songs dafür verantwortlich gemacht worden, sowohl Leben zu nehmen als auch zu retten. Zum Beispiel wurden Marilyn Manson and Eminem beschuldigt, ihre Zuhörer mit den aggressiven Botschaften ihrer Songs zu beeinflussen. Andererseits finden auch viele Leute Inspiration und Selbstwertgefühl durch Künstler wie Destiny’s Child und die Dixie Chicks.

Meiner Meinung nach sind wir als junge Erwachsene selbst dafür verantwortlich, negative Botschaften auszufiltern. Heute ist das besonders wichtig, da gröbere Ausdrücke verwendet werden und die Botschaften unangemessener sind. Wenn man sich einen Song kaum anhören kann, weil er beleidigend, aggressiv oder einfach nur schlecht geschrieben ist, dann höre ich mir das Lied nicht mehr an, selbst wenn mir die Melodie wirklich gut gefällt. Ich weiß, welche Wirkung die Texte auf mich haben, und daher treffe ich für mich diese Entscheidung.

Natürlich kann sich jeder von uns die Musik anhören, die ihm oder ihr gefällt. Aber für mich ist Musik eine Möglichkeit Gott oder eine höhere Macht zu preisen. Und das habe ich im Hinterkopf, wenn ich mir überlege, welche Songs ich mir anhören will und welche nicht.

Eine Sängerin, die ich richtig gut finde, ist die afro-amerikanische Popsängerin India Arie. Sie hat eine positive, sogar spirituelle Botschaft in ihren Songs. Als junge Frau in einer Welt, wo oft nur Oberflächliches geschätzt wird, machen mir ihre Worte Mut. In ihrem Lied Video singt sie:

(Auszug aus dem Refrain nach der ersten Strophe)

I’m not the average girl from your video.
And I ain’t built like a supermodel.
But I learned to love myself unconditionally,
because I am a queen.
[Ich bin nicht das Durchschnittsmädchen aus deinem Video.
Und ich bin auch nicht gebaut wie ein Supermodell.
Aber ich habe gelernt, mich selbst bedingungslos zu lieben, weil ich eine Königin bin.]

(2. Strophe)
When I look in the mirror and the only one there is me.
Every freckle on my face is where it’s supposed to be.
And I know my creator didn’t make no mistakes on me.
My feet, my thighs, my lips, my eyes, I’m loving what I see.

[Wenn ich in den Spiegel schaue und nur mich darin sehe:
Jede Sommersprosse auf meinem Gesicht ist, wo sie hingehört.
Und ich weiß, dass mein Schöpfer keine Fehler an mir gemacht hat.
Meine Füße, Schenkel, Lippen, Augen, ich liebe, was ich sehe.]

Die Botschaft, die ich aus Video ziehe, ist: Würde und Selbstwertgefühl sind nicht von Aussehen oder Besitz abhängig. Man besitzt sie, wenn man mit sich zufrieden und glücklich ist und weiß, dass Gott einen mit liebevoller Sorgfalt geschaffen hat. Das sind für mich Songs, die es wert sind, sie anzuhören.

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