Die Welt sehnt sich nach Heilungen — frei zu sein von Schmerz, Krankheit, Abhängigkeit und vielen anderen Problemen. Im Gegenzug sind unzählige alternative Heilmethoden auf den Plan getreten, einschließlich der Hypnose, die vermutlich in Ägypten uralte Wurzeln hat. Heute findet man Hypnose, neben ihrer Rolle in der Psychotherapie, in einigen Zahnarztpraxen und auch bei anderen Medizinern und in Krankenhäusern.
So manches an der Werbung für Hypnose kann recht anziehend erscheinen — besonders solche Methoden, die mit wenig Aufwand Freiheit vom Rauchen oder anderen lästigen Verhaltensweisen anbieten. Die Schwierigkeit bei solchen Verfahren ist, dass sie nicht wirklich zu Heilung führen. Möglicherweise führt sie zu einer veränderten Denkweise, aber einer Einstellung, die wie zuvor auf einer Einstellung, die wie zuvor auf einer materiellen Oberfläche bleibt. Und obwohl eine Webseite zu Hypnose ihren Lesern verspricht: „Jede Hypnose ist Selbst-Hypnose und die Macht liegt im Denken der Person, die sich hypnotisiert“, ist die bereitwillige Zustimmung zu einer Suggestion, selbst von einer scheinbar neutralen Perspektive aus betrachtet, doch auch problematisch.
Es ist nicht verwunderlich, dass Hypnose, die in der Anfangszeit der ersten Christen andere Namen hatte, zu den Praktiken zählte, vor denen Paulus die Anhänger Jesu mit folgenden Worten warnte: „Ich fürchte aber, dass, wie die Schlange Eva verführte mit ihrer List, so auch eure Gedanken abgewendet werden von der Einfalt und Lauterkeit gegenüber Christus.“ (2. Korinther)
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