Im Jahr 2009 halten nicht weniger als 13 afrikanische Länder wichtige Wahlen ab — sieben liegen nördlich des Äquators und sechs im Süden Afrikas.
Politiker überall auf dem Kontinent versuchen, den politischen Hexenkessel zu beruhigen, der sich im letzten Jahr durch mehrere Beispiele manipulierter Wahlen, ethnischer Gewalt und nicht erfolgter Machtteilung entwickelt hat. Dazu gehört auch das Gefühl, dass wichtige Politiker in zu vielen Fällen versagt haben, dauerhafte Lösungen für die Krisenherde des Kontinents zu finden, unter anderem auch bei der Wirtschafts- und Gesellschaftskrise in Zimbabwe.
Zwei Fragen stehen weiter an: Wie ehrlich und fair werden diese Wahlen in 2009 bestritten und durchgeführt? Und: Werden sie gesetzeskonform verlaufen?
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