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Liebe Leserin, lieber Leser

Aus der August 2009-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


als wir in der Redaktion des Herold den Zeitlupe-Artikel über Freude schmunzelnd lasen, fiel mir eine Begebenheit ein, die auch in die Reihe liebenswerter Erlebnisse in der Christian Science Praxis gehört.

Eines Abends rief mich eine mir unbekannte Frau an und bat um Hilfe durch Gebet. Ihr kleiner Peter habe sich den Magen verdorben und leide unter Magenkrämpfen. Glücklicherweise aber sei er jetzt endlich eingeschlafen. Eigentlich achte ich immer darauf, mit den betreffenden Kindern, wann immer möglich, sofort zu sprechen. Denn es ist wichtig, dass sie hören und erleben, dass sie Hilfe bekommen und sich jemand ganz direkt für sie durch Gebet einsetzt. Natürlich sagte ich meine Hilfe zu. Aber da die Anruferin erwähnt hatte, dass Peter jetzt schliefe, dachte ich mir, dass ich ihn ja auch morgen noch direkt sprechen könne. Mein Eindruck war, dass Peter so 8 oder 9 Jahre alt sein müsste. Also bat ich um einen Rückruf am folgenden frühen Nachmittag — mit der Überlegung, dass er dann aus der Schule zurück sei und wir miteinander sprechen könnten.

Wie vereinbart, rief die Frau gegen 15 Uhr an und schon an ihrer Stimme merkte ich, dass wieder alles in Ordnung war. Ja, sagte sie, alles sei in Ordnung und Peter habe schon am Morgen gut gefressen. Moment mal — gefressen? Entweder die Frau wählt eine sehr rustikale Wortwahl über ihren Sohn, oder... Als sie dann noch erwähnte, dass er am Vormittag schon wieder die gesamte Nachbarschaft zusammengebellt habe, wurde mir doch etwas schlagartig klar: Peter brauchte gar nicht in die Schule zu gehen. Und ich brauchte mit ihm nicht zu reden. Schließlich erfuhr ich noch ein Detail: Peter war ein Dackel. Und es ging ihm wieder gut. Seitdem hat der Satz: „Gebet wirkt ohne Ansehen der Person“ für mich eine erweiterte Bedeutung.:-)

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