„Kinder der Angst" titelte der „Spiegel" im August (Ausgabe 32/2009) und im Magazin der „Zeit" hieß die Überschrift in der Rubrik Kindererziehung „Ich will doch nur spielen" (Ausgabe 32/2009). Beide Artikel beschrieben schonungslos, was ich in meiner Arbeit als Grundschullehrerin gerade im vergangenen Schuljahr besonders auffällig an den Eltern meiner Schüler beobachten konnte. Es scheint eine ständige Angst und Unsicherheit darüber vorzuherrschen, wie Kinder am besten erzogen, aber vor allem am besten so gefördert werden können, dass sie die ersehnte schulische Laufbahn erfolgreich meistern und damit einen angesehenen Beruf ergreifen können. Wie man da mit den vielfach diagnostizierten Hindernissen AD(H)Sund LRS oder Legasthenie umgehen soll, bringt viele Eltern, Erzieher und Lehrer verständlicherweise der Verzweiflung nahe.
Dankenswerterweise boten beide oben genannten Artikel den Eltern hierzu einige tröstende und ermutigende Ideen:
• Sie Sollten sich wieder auf ihren gesunden Menschenverstand verlassen und gelassener werden.
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