Wie können wir unbeeinflusst von Klischeevorstellungen leben, die wir oft genug um uns herum wahrnehmen? Wir hören Aussagen wie: „Ab 50 ist es schwer, einen Job zu finden“, „Er oder sie ist zu jung für diese Verantwortung“, „Jungendliche sind gewalttätig“, oder „Das ist keine Arbeit für einen Mann.“ Diese Verallgemeinerungen begrenzen ganz sicher unser Konzept über andere genauso wie über uns selbst.
Dennoch kann Gebet uns dabei helfen, diese Art der gedanklichen Belastung Schritt für Schritt zu überwinden. Aus meiner persönlichen Erfahrung heraus kann ich sagen, dass das Studium von Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift mir wirklich geholfen hat, mich selber zu erkennen, und dass sich die Erkenntnis meiner geistigen identität vertieft hat. Besonders hilfreich empfand ich, was Mary Baker Eddy, die Autorin dieses Buches, in Bezug auf unsere geistige Natur zu sagen hat: „Das Bewusstsein und die Individualität des geistigen Menschen sind Widerspiegelungen Gottes. Sie sind die Auswirkungen von Ihm, der Leben, Wahrheit und Liebe ist.“ (Wissenschaft und Gesundheit, S. 336)
Alle Klischeevorstellungen sind falsche Konzepte, die die Natur unseres wahren Selbst als Bild und Gleichnis Gottes leugnen oder begrenzen. Unser Potenzial ist unbegrenzt und wir können gerade jetzt die Fülle des göttlich Guten in unserem Leben durch Tüchtigkeit, Intelligenz, Inspiration und Kreativität sichtbar machen.
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