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Kein Platz für Furcht

Aus der Juni 2014-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft

Original in Portugiesisch


Zwei Dinge braucht man, um ein Feuer zu entfachen: brennbares Material und ein Oxidationsmittel. Das brennbare Material, das man für die Verbrennung benötigt, wie beispielsweise Holz, Gas, Papier usw., wird bei dem Vorgang verbrannt. Das Oxidationsmittel – meist ist dies Sauerstoff – fördert die Verbrennung. Um ein Feuer zu löschen, muss man die Zufuhr von Sauerstoff unterbinden, zum Beispiel durch ein schweres Stück Stoff, Schaum oder ein anderes Material, das verhindert, dass weiterhin Luft an das Feuer gelangt und somit Sauerstoff für die Verbrennung liefert.

In der Christlichen Wissenschaft lernen wir, dass Gott das höchste und unendliche Gute ist, das allen Raum erfüllt, und dass in dieser Allheit des Guten kein Platz für das Böse ist. Daher handelt es sich bei Uneinigkeit, Leiden oder Begrenzung aller Art lediglich um eine falsche Auffassung, die von Furcht hervorgerufen wird. Dies wird meiner Meinung nach gut in der folgenden Aussage von Mary Baker Eddy, der Entdeckerin und Gründerin der Christlichen Wissenschaft, verdeutlicht: „Krankheit, Leiden und Tod gehen aus Furcht hervor“ (Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift, S. 260). M. B. Eddy spricht an dieser Stelle von Krankheit, Leiden und Tod, aber wenn ich eine Parallele zu dem eingangs erläuterten Verbrennungsvorgang ziehe, dann leuchtet mir ein, dass bei allen Schwierigkeiten in der Welt üblicherweise zwei Faktoren eine Rolle spielen: eine falsche Auffassung, die sozusagen als Brennstoff dient, und Furcht als „Oxidationsmittel“. Beide zusammen „befeuern“ widrige Zustände, die den Glauben nähren, es gebe etwas, was der Allheit des göttlichen Guten entgegengesetzt sei. Dieser falsche Glaube ist nicht zerstört, solange die Furcht nicht überwunden ist.

Mir war klar, dass ich die Furcht überwinden musste, um geheilt zu werden.

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