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Dankbarkeit – die Konturen des Guten erkennen

Aus der Dezember 2018-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft

Dieser Artikel erschien ursprünglich am 5. November 2018 im Internet.


Es ist spät und Sie räumen noch eben die Küche auf. Plötzlich geht das Licht aus und alles ist stockdunkel. Können Sie den Platz finden, wo Sie für solche Fälle Taschenlampen aufbewahren? Sicherlich, denn die Konturen der Unter- und Oberschränke werden erkennbar sein, so dass Sie sich zu der Schublade vorarbeiten können, die Sie brauchen.

Nimmt Dankbarkeit nicht eine ähnliche Rolle ein – die Art von Dankbarkeit, die Christus Jesus lehrte? Wenn körperliche Krankheit oder gar Tod Menschen in Dunkelheit stürzte, erkannte Jesus Gottes Heilmacht an, bevor der Segen für alle sichtbar wurde (siehe z. B. Johannes 11:41–44). Er sah die Konturen geistiger Wirklichkeit, wo Dunkelheit zu sein schien. Daher war es ganz natürlich für ihn, Dank für das zu sagen, was wegen der Allgegenwart Gottes, des Guten, stimmte, und dieses geistige Verständnis bewirkte Heilung.

Vor einigen Jahren schien ich in solch einer Dunkelheit zu stecken. Ich hatte ständig Rückenschmerzen. Ob Sitzen, Stehen oder Liegen, alles tat weh. Eines Morgens lag ich auf dem Fußboden, um mich etwas zu entspannen. Ich legte die Hand unter das Rückgrat und hatte den Eindruck, dass dort etwas fehlte oder nicht am rechten Platz war. Jetzt war ich nicht nur von der Dunkelheit der Schmerzen umgeben, sondern auch von Furcht erfüllt.

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