Im letzten Sommer hatte ich die große Freude an einem Treffen teilzunehmen für Jugendliche, die sich für die Christliche Wissenschaft interessieren. Es gab ein reichhaltiges Programm mit Vorträgen und Gesprächsrunden wie auch Freizeitaktivitäten wie Klettern und Fußball. Es war wunderschön.
Bei einer der Sportaktivitäten verletzte ich mich am Fuß und brach mir dabei scheinbar einen Zeh. Am nächsten Morgen fand ein Vortrag der Christlichen Wissenschaft statt, gleich nach dem Frühstück, und der Weg dahin war schmerzhaft. Aber im Vortragsraum war eine spürbare Atmosphäre der göttlichen Liebe, wie ich sie noch nie erlebt hatte – so richtig greifbar. Es hatte mit der Offenheit der Teilnehmer zu tun sowie mit der Vorfreude auf den Vortrag und die gemeinsame Woche!
Im Vortrag ging es um unsere Beziehung zu Gott, wie diese in der Christlichen Wissenschaft erklärt wird, darum, wie wir vollkommene Widerspiegelungen von Gott sind. In Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift von Mary Baker Eddy steht: „Deine Widerspiegelung im Spiegel ist dein eigenes Bild oder Gleichnis. Wenn du ein Gewicht hebst, tut deine Widerspiegelung es ebenfalls. Wenn du sprichst, bewegen sich die Lippen dieses Gleichnisses in Übereinstimmung mit deinen Lippen. Nun vergleiche den Menschen vor dem Spiegel mit seinem göttlichen Prinzip, Gott. Nenne den Spiegel göttliche Wissenschaft und den Menschen die Widerspiegelung. Dann beachte, wie genau, der Christlichen Wissenschaft zufolge, die Widerspiegelung ihrem Original gleicht. So wie dein Spiegelbild im Spiegel erscheint, so bist du, da du geistig bist, die Widerspiegelung Gottes“ (S. 515–516).
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