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Jahresversammlung 2018

Aus der März 2018-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Liebe Mitglieder unserer Kirchen­familie,

auf dem Weg zum Gottesdienst passierte etwas Lebensumwälzendes. Zwei Freunde blieben stehen, um mit einem behinderten Mann zu sprechen, der um Geld gebettelt hatte. Was sie ihm boten, war aber etwas völlig anderes: ein neues Verständnis geistiger Macht, das sie in Christi Jesu Lehren und in seinem Vorbild gefunden hatten. Und das stillte seinen Bedarf wie nichts zuvor und er erlebte eine augenblickliche Heilung. Er sprang voller Freude auf und ging gemeinsam mit ihnen hinein, um Gott anzubeten.

Diese vertraute Geschichte von Petrus und Johannes mit dem Lahmen vor dem Tempel in Jerusalem (siehe Apostelgeschichte 3) hat nichts von ihrer zeitgemäßen Bedeutung eingebüßt. Trotz all der gesellschaftlichen Fortschritte der letzten zweitausend Jahre sehnt sich das menschliche Herz nach Linderung weit verbreiteter Leiden und nach echter Befriedigung. Unsere Kirche trägt die Entdeckung und die Praxis der Christlichen Wissenschaft voran und ist damit in der einzigartigen Position, diesen Bedarf nach Befriedigung zu stillen, indem wir individuell und kollektiv auf das ansprechen, was Geist in und um uns vollbringt.

Auf der letzten Jahresversammlung konnten wir die göttliche Energie des Geistes genau spüren, die uns zu neuem Leben führt (siehe Mary Baker Eddy, Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift, S. 249). Und in darauffolgenden regionalen Zusammenkünften mit Mitgliedern hören wir positive Beispiele dieser Neuheit – eine neue Liebe und Unterstützung der Mitglieder, frische Dankbarkeit für die tiefen geistigen Ressourcen, die wir als Kirche zur Verfügung haben, ein klareres Verständnis davon, wie wir auf die Bedürfnisse unseres Umfelds eingehen können.

Diese von Geist ausgehende und auf Geist beruhende Neuheit flackert nicht einfach kurz auf, um dann wieder zu verlöschen. Sie wandelt jetzt um und tut das auch weiterhin. In der Bibel wird das so schön ausgedrückt: „Wenn wir durch den Geist leben, dann lasst uns auch unser Leben im Geist führen“ (Galater 5:25). Keiner von uns kann auf Dauer an beschränkte und ausgediente materielle Denk- und Handlungsmuster gebunden bleiben. Wie der Mann am Tor des Tempels entdeckte, als seine langjährige Behinderung der Fähigkeit zu laufen und zu springen wich, muss das Leben tagtäglich von einem völlig neuen Standpunkt aus gelebt werden. Unsere Zeit fordert diese praktische Geistigkeit. Und Kirche ist der natürliche Treffpunkt für uns auf unserem gemeinsamen Weg im Geist. Jeder von uns ist unverzichtbar; wir alle sind in dieser heiligsten Bewegung vonnöten, um der Menschheit wahre Hoffnung zu bringen.

Bitte beteiligen Sie sich am 4. Juni 2018 persönlich oder online an der Jahresversammlung, wo wir tiefer ergründen, was es wirklich bedeutet, im Geist zu leben und unser Leben im Geist zu führen.

In großer Liebe

Der Vorstand der Christlichen Wissenschaft
Margaret Rogers, Robin Hoagland, Rich Evans, Scott Preller, und Allison W. Phinney

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