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Können wir unsere menschliche Geschichte verändern?

Aus der Mai 2018-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Als junge Frau machte Mary Baker Eddy sehr viel durch, insbesondere die unfreiwillige Trennung von ihrem einzigen Kind. Die Entdeckerin und Gründerin der Christlichen Wissenschaft äußert sich in ihrem autobiographischen Werk Rückblick und Einblick im Kapitel „Ehe und Elternschaft“ kurz über dieses tragische Ereignis. Doch im selben Kapitel erklärt sie: „Die menschliche Geschichte bedarf einer Überprüfung, und der materielle Bericht muss daraus gestrichen werden“ (S. 22). Sie schreibt ferner: „Es ist gut zu wissen, lieber Leser, dass unsere materielle, sterbliche Geschichte nur ein Bericht über Träume ist, nicht über das wirkliche Sein des Menschen; und für den Traum ist kein Platz in der Wissenschaft des Seins“ (S. 21).

Das Leben in der Materie ist nichts als ein Traum – was für eine kühne Behauptung! Das materielle Leben erscheint uns aufgrund von Schmerz und Leiden sehr wirklich. Und Leben „in der Wissenschaft des Seins“ kann abstrakt, vage und aus der Luft gegriffen klingen. Mrs. Eddy wurde durch ihr großes persönliches Leid veranlasst, nach einer tieferen Wahrheit über das Leben zu suchen, und sie kam zu dem Schluss, dass der einzige Nutzen von Leid darin liegt, uns von dem Materiellen ab- und der zugrundeliegenden geistigen Wahrheit des Seins zuzuwenden. Sie schreibt: „Dem himmlischen Plan gemäß dienen die Erdenschatten dazu, die Neigungen zu läutern und das menschliche Denken zurechtzuweisen, auf dass es sich freudig von einem materiellen, falschen Begriff von Leben und Glück abwende, hin zu geistiger Freude und zu der wahren Wertschätzung des Seins“ (Rückblick und Einblick, S. 21).

Wo fand Mrs. Eddy Beweise dafür, dass diese wahre Wertschätzung des Seins wirklich geistig ist und ein irriges Verständnis vom Sein vertreibt? Sie macht in ihren Schriften klar, dass die einzige Autorität bei ihrer Entdeckung die Bibel war (siehe z. B. Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift, S. 126). Diese Entdeckung kam als göttliche Offenbarung zu ihr, und sie bewies deren Gültigkeit durch neuzeitliches Heilen.

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