Obwohl ich von Kind auf die Sonntagsschule der Christlichen Wissenschaft besucht hatte und aktiv in der Hochschulvereinigung der Christlichen Wissenschaft mitarbeitete, wusste ich nur wenig über den Elementarunterricht in der Christlichen Wissenschaft. Ich wusste nur, dass dieser Unterricht von einem Lehrer bzw. einer Lehrerin der Christlichen Wissenschaft abgehalten wird, der bzw. die in der Praxis der Christlichen Wissenschaft erfahren ist und an einer Lehrerbildungsklasse teilgenommen hat, und dass der Unterricht ca. zwei Wochen dauert. Ich hatte auch den ungefähren Eindruck – fälschlich, wie sich herausstellte –, dass dieser Unterricht nur für erfahrene Christliche Wissenschaftler bestimmt ist. Ich wusste nicht mal wirklich, worum es dabei geht.
In meinem letzten Jahr am College sponserte unsere Hochschulvereinigung mehrere Ansprachen von Christlichen Wissenschaftlern, die berichteten, welche Rolle die Christliche Wissenschaft in ihrem Leben spielte. Eine Ansprache wurde von einem Lehrer der Christlichen Wissenschaft gehalten. Sie weckte ein Interesse an etwas Tieferem in mir, dem ich nachgehen wollte. Ich rief ihn später an, um weitere Fragen zu stellen, und dann fuhr ich die vier Stunden zu seiner Praxis, um die Unterhaltung fortzuführen.
Dabei kam zur Sprache, wie nützlich der Elementarunterricht ist, wenn man grundlegende geistige Wahrheitsprinzipien erlernen will, die einen befähigen, durch Behandlung in der Christlichen Wissenschaft zu heilen. Und ich erfuhr, dass Alter nichts damit zu tun hat, ob man bereit für den Elementarunterricht ist, denn das Wichtigste ist, demütig und offen dafür zu sein, mehr über Heilung durch Gebet zu lernen.
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