„Ihr habt die Wahl“, sagte der Fahrlehrer. „Ihr könnt entweder mitmachen – euch in eskalierende Wut hineinziehen lassen – oder eure Emotionen im Zaum halten, weiterfahren und nicht in Gefahr geraten.“
Der Fahrlehrer redete von Gewalt im Straßenverkehr – Wut über das wahrgenommene unverschämte Fahrverhalten eines anderen, die manchmal tödlich endet. Doch für mich geht diese Lektion über den Straßenverkehr hinaus und erstreckt sich auf meine Reaktionen auf politische Kontroversen. Ich habe mich schon oft zu hitzigen Emotionen verleiten lassen, wo ich mit Wut und Empörung auf das reagierte, was andere sagten.
Ich mag diese Gefühle überhaupt nicht. Deshalb habe ich gebetet, denn ich finde immer, dass Gebet das wirksamste Mittel ist, mit Situationen wie diesen umzugehen.
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