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Original im Internet

Die Menschheit in unsere Gebete einschließen heilt

Aus der Juli 2021-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft

Dieser Artikel erschien ursprünglich am 15. Februar 2021 im Internet.


Eines Montags im vergangenen Jahr hatte ich starke Schmerzen, als ich zu gehen versuchte. Ich hatte gerade mein Amt als Erste Leserin meiner Zweigkirche Christi, Wissenschaftler, angetreten, wozu gehörte, jeweils eine Stunde lang vor der Gemeinde zu stehen, um den Sonntaggottesdienst und die Mittwoch-Zeugnisversammlung zu leiten.

Ich bat eine Praktikerin der Christlichen Wissenschaft an dem Tag um eine metaphysische Behandlung und war schnell von den Schmerzen befreit.

Doch am Mittwochmorgen zwei Tage später kam ich nicht aus dem Bett. Es war unmöglich, auch nur die kleinste Bewegung durchzuführen, ohne einen stechenden Schmerz zu haben. Ich rief eine Freundin an, die in meiner Nachbarschaft wohnt und Pflegerin in der Christlichen Wissenschaft ist, und bat sie um einen Rollator, um zu sehen, ob ich damit aufstehen könnte. Es ging nicht, daher beteten wir laut mit Wahrheitsgedanken, die uns durch unser Studium und unsere Praxis der Christlichen Wissenschaft vertraut sind, und wiesen den Gedanken ab, dass ein materieller Zustand Macht über mich als Gottes geistigen und vollkommenen Ausdruck haben oder mich behindern kann. Wir setzten diese Erklärungen einige Stunden fort, bis die Pflegerin endlich in der Lage war, mich an den Bettrand zu bewegen, sodass ich mich hinstellen und mithilfe des Rollators fortbewegen konnte.

Als ich stehen, mich aber nur langsam und schmerzhaft bewegen konnte, wurde mein Gebet nachdrücklicher. Mary Baker Eddy schreibt in ihrem Buch Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift: „Bestehe mit Nachdruck auf der großen Tatsache, die alles umfasst: dass Gott, Geist, alles ist und dass es keinen außer Ihm gibt. Es gibt keine Krankheit. Wenn das vermeintliche Leiden aus dem sterblichen Gemüt verschwunden ist, kann es keinen Schmerz geben; und wenn die Furcht zerstört ist, wird die Entzündung abklingen“ (S. 421).

Eine kurze Zeit lang bestand ich nicht nur für mich selbst auf dieser wichtigen Tatsache, sondern für die ganze Menschheit. Im Nu war es völlig natürlich, mich aufzurichten und ohne die Hilfe des Rollators zu gehen.

Der Wechsel war so drastisch, dass ich erstaunt und von Freude überwältigt war. Es kam mir vor, als würde ich auf Wolken gehen! Ich war so dankbar, an jenem Abend in meiner Funktion als Erste Leserin in der Kirche zu sein und während der einstündigen Zeugnisversammlung schmerzlos zu stehen.

Danach wachte ich mehrere Male nachts voller Freude auf, pries Gott und betete beharrlich für unsere geliebte Welt. Das tue ich angesichts der globalen Gesundheitskrise und so vieler anderer Probleme, der die Menschheit Herr werden muss, auch weiterhin. Ich vertraue darauf, dass unsere Gebete die Menschheit heilen und jedem empfänglichen Herzen Frieden bringen, wenn sie sich auf das Verständnis gründen, dass Gottes Gesetze Seine gesamte Schöpfung intelligent und harmonisch regieren.

Dorothy Estes
Sacramento, Kalifornien, Vereinigte Staaten

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