Es ist immer ermutigend, an Besserung zu denken. Doch wenn sich die Besserung hinzieht und man das Gefühl bekommt, das Gute werde aufgehalten, schleicht sich vielleicht Hoffnungslosigkeit ein mit einer Frage wie: Sind Lösungen oder Heilung nur in ferner Zukunft möglich und heute für uns so wenig greifbar wie Rauch?
Menschen in aller Welt setzen sich sehr dafür ein, schwierige Probleme zu lösen. An solchen sorgfältigen Bemühungen Anteil zu haben kann dazu führen, von einer anderen Perspektive, ja von Gebet aus produktiv über das Konzept des weitverbreiteten Guten nachzudenken.
Jesu Lehren und Heilmission zeigten, dass Verzögerungen bei Gutem nicht unumgänglich sind. Er betete beispielsweise: „Dein Reich komme.“ Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift von Mary Baker Eddy, der Gründerin dieser Zeitschrift, enthält die geistige Auslegung dieser Zeile: „Dein Reich ist gekommen; Du bist immer-gegenwärtig“ (S. 16). Die absolute Allheit und Güte Gottes bestehen gegenwärtig – in dieser Sekunde.
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