„Ich will kommen und ihn gesund machen.“ Diese Worte von Christus Jesus an einen römischen Hauptmann, der ihn gebeten hatte, seinen kranken Knecht zu heilen, waren mehr als nur die Antwort auf eine verzweifelte Bitte. Sie verdeutlichten für alle Zeiten die Unmittelbarkeit und Sicherheit des göttlichen Gesetzes der Harmonie – den heilenden Christus. Der Christus – die wahre Idee von Gott und jedem von uns – ist dem Mann in seiner Not zur Hilfe gekommen und wird es immer tun, egal wie verzweifelt oder hoffnungslos die Lage erscheint.
Nachdem der Hauptmann demütig seinen Glauben bezeugt hatte, sagte Jesus zu ihm: „Geh hin; dir geschehe, wie du geglaubt hast.“ Und der Knecht wurde noch zur selben Stunde gesund (siehe Matthäus 8:5–13). Wie konnte der Hauptmann keinen Glauben haben, nachdem ihm vom größten Heiler aller Zeiten versichert worden war, dass sein Knecht wiederhergestellt würde?
Ich habe bei Schwierigkeiten, ein Problem zu überwinden, gelegentlich gedacht, wie schön es doch wäre, wenn ich mit dem Meister sprechen und diese beruhigenden Worte selbst hören könnte. Ich kann mir gut vorstellen, wie das meinen Glauben stärken würde. Und als ich die Geschichte wieder einmal las, stutzte ich plötzlich, als eine Engelsbotschaft den Inhalt für mich erhellte. Diese Worte waren keine einmalige Antwort von Jesus. Das sind Worte, die der Christus immer zu jedem von uns im Präsens spricht und uns versichert, dass Heilung nicht nur möglich, sondern selbstverständlich ist.
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