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Original im Internet

So fand ich zur Christlichen Wissenschaft

Sweetie führte mich zur Kirche

Aus der Januar 2025-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Meine Kindheit war von Trauma erfüllt, und ich hörte ständig, dass ich dumm und ungenügend war. Vierzig Jahre lang glaubte ich diese Aussagen, suchte aber gleichzeitig nach einer anderen Lebenssicht. Ich gab viel Geld für Therapien und Persönlichkeitsentwicklung aus und machte sogar eine Ausbildung zur Therapeutin, um herauszufinden, was an mir nicht stimmte. Doch trotz allem konnte ich nicht erkennen, wo der Sinn einer so schrecklich schmerzhaften Existenz war. Meine ständige und ergebnislose Suche zog ein zunehmend selbstzerstörerisches Verhalten nach sich. Ich wusste rein theoretisch von Gott, doch wenn es einen Gott gab, wieso passierten dann alle diese schlimmen Dinge? Ja, alles Negative, das passierte, festigte meinen Glauben nur, dass mich Gott, falls Er existierte, verlassen hatte und dass ich Seiner Liebe und der aller anderen unwürdig war.

Dann betete ich einmal voll Verzweiflung zu einem Gott, an den ich nicht glaubte, und bat darum, entweder auf der Stelle getötet oder zu einem besseren Weg geführt zu werden. Ein paar Tage später zog mein kleiner Hund Sweetie mich über die Straße zu Erster Kirche Christi, Wissenschaftler, Reading, Pennsylvania.

In dem Augenblick, als ich über die Schwelle dieser Kirche trat, fühlte ich mich wie zu Hause. Mary Baker Eddy definiert Kirche im Lehrbuch der Christlichen Wissenschaft, Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift, unter anderem als „die Struktur der Wahrheit und der Liebe“ (S. 583). Nach dieser Struktur suchte ich, sodass ich von da an die Mittwoch-Zeugnisversammlungen und die Sonntagsgottesdienste besuchte. Ich wusste, dass ich am richtigen Platz war und dass Gott mich mithilfe der Gottesdienste heilte. Jeden Dienstag schaute ich aus dem Fenster, um zu sehen, ob der Leseraum der Christlichen Wissenschaft auf war. Ich musste nirgendwo sonst sein, also ging ich rüber. Ich konnte Offenbarungen in meinem Leben, die mir wie Wunder erschienen, mit der Bibliothekarin besprechen, die meine Fragen beantwortete und mir hilfreiche Ressourcen zeigte.

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