
Editorials
Manchmal möchten uns die Wechselfälle des menschlichen Daseins glauben machen, daß Leben etwas Hinfälliges sei, den lähmenden Launen von Unglücksfällen, Krankheiten oder vorrükkendem Alter ausgesetzt. Aber die Wissenschaft des Christus offenbart die geistige Tatsache, daß das Leben des Menschen in Wirklichkeit machtvoll ist und nicht unterdrückt werden kann.
Hat jemand Schmerzen, so braucht er mehr als Linderung — er braucht Heilung. Fühlt jemand Gewissensbisse und Reue, sündigt aber dennoch weiter wie bisher, so braucht er mehr als gutes Zureden.
Manchmal scheint es eine schwierige Lektion zu sein. Wir setzen gewissenhaft Prioritäten.
Jemand, der schon längere Zeit mit einem schwierigen körperlichen oder mentalen Problem kämpft, könnte auf den Gedanken kommen: „Wenn ich doch nur zu Christus Jesus gehen könnte. Er würde nicht viel von mir verlangen und mich augenblicklich heilen.
Der Anfang eines neuen Jahres hat etwas an sich, was die Menschen veranlaßt, sich vorzunehmen: „Im neuen Jahr werde ich es besser machen. “ Und oft gelingt es uns eine Zeitlang, unseren Vorsätzen treu zu sein.
Schon im ersten Buch der Bibel wird das geistige Heilen mit der gebetvollen Verehrung G ottes in Verbindung gebracht (siehe 1. Mose 20:17).
Vor einigen Jahren sprach ich in meinem Büro im Kirchenzentrum der Christlichen Wissenschaft Christian Science (kr’istjən s’aiəns) mit einem Besucher aus Nigeria. Er sagte: „Wissen Sie, in unserem Land haben wir Christlichen Wissenschafter nicht die herrlichen Gebäude, die Sie hier in Boston haben.
So viele Menschen dürstet es heute nach Freiheit oder Gleichheit, nach Frieden, Liebe oder sogar nach den grundsätzlichen menschlichen Lebensnotwendigkeiten. Und wenn man all die traurigen Ereignisse bedenkt, die Verwirrung und die Gefahren, die die Menschheit auszulöschen drohen, dann kann einem die Welt manchmal wie eine richtige Wüste vorkommen.
Für viele Leute gehört das Schenken traditionsgemäß mit zum Weihnachtsfest; damit wollen wir anderen zeigen, daß wir sie lieben. Oft sehnen sich jedoch wirklich mitfühlende Menschen danach, ihre Großzügigkeit und Liebe über den unmittelbaren Familien- und Freundeskreis hinaus auszudehnen und denen etwas zu schenken, die in großer Not sind, caritative Hilfsorganisationen eingeschlossen.
• Ein Mann hat sich gerade selbständig gemacht. Eins seiner Kinder besucht die Universität; Bargeldreserven sind nicht vorhanden.