
Editorials
Der Anfang eines neuen Jahres hat etwas an sich, was die Menschen veranlaßt, sich vorzunehmen: „Im neuen Jahr werde ich es besser machen. “ Und oft gelingt es uns eine Zeitlang, unseren Vorsätzen treu zu sein.
Schon im ersten Buch der Bibel wird das geistige Heilen mit der gebetvollen Verehrung G ottes in Verbindung gebracht (siehe 1. Mose 20:17).
Vor einigen Jahren sprach ich in meinem Büro im Kirchenzentrum der Christlichen Wissenschaft Christian Science (kr’istjən s’aiəns) mit einem Besucher aus Nigeria. Er sagte: „Wissen Sie, in unserem Land haben wir Christlichen Wissenschafter nicht die herrlichen Gebäude, die Sie hier in Boston haben.
So viele Menschen dürstet es heute nach Freiheit oder Gleichheit, nach Frieden, Liebe oder sogar nach den grundsätzlichen menschlichen Lebensnotwendigkeiten. Und wenn man all die traurigen Ereignisse bedenkt, die Verwirrung und die Gefahren, die die Menschheit auszulöschen drohen, dann kann einem die Welt manchmal wie eine richtige Wüste vorkommen.
Für viele Leute gehört das Schenken traditionsgemäß mit zum Weihnachtsfest; damit wollen wir anderen zeigen, daß wir sie lieben. Oft sehnen sich jedoch wirklich mitfühlende Menschen danach, ihre Großzügigkeit und Liebe über den unmittelbaren Familien- und Freundeskreis hinaus auszudehnen und denen etwas zu schenken, die in großer Not sind, caritative Hilfsorganisationen eingeschlossen.
• Ein Mann hat sich gerade selbständig gemacht. Eins seiner Kinder besucht die Universität; Bargeldreserven sind nicht vorhanden.
Ist G ottes Macht, für Seine Kinder zu sorgen, geringer als soziale, politische und wirtschaftliche Kräfte? G ottes Macht ist allerhaben, allmächtig; und dadurch, daß sie Veränderungen bewirkt, wo immer sie nötig sind, kann ihre Wirksamkeit bewiesen werden. Tatsächlich können weder besondere Umstände im Leben des einzelnen noch die Weltlage denen, die sich in bezug auf Verständnis und Führung auf das göttliche G emüt, G ott, verlassen, vorenthalten, was G ott dem Menschen gibt: ein ständiges Zuhause, einen Himmel der Zugehörigkeit.
Die meisten Eltern kümmern sich sehr um ihre Kinder. Alles, was in ihren Kräften steht, würden sie für das Glück ihrer Kinder tun.
Jesus erklärte seinen Jüngern, daß sie das Licht der Welt seien. Siehe Matth.
Wenn jemand sagt, er sei ein guter Zimmermann, erwarten wir Beweise — etwa, wie er das Tragwerk eines Hauses errichtet oder eine Tür einsetzt. Erzählt uns jemand, er wisse im Gemüsebau Bescheid, erwarten wir vielleicht, auf seinem Mittagstisch eine Menge frischer Gurken und Tomaten zu sehen! Ganz gleich, auf welchem Gebiet Anspruch auf eine Fertigkeit erhoben wird, wir rechnen selbstverständlich mit Ergebnissen.