
Editorials
Ein wachsendes Verständnis von G eist, G ott, führt nicht nur zu Heilung, sondern auch zu der festen Überzeugung, daß man in allen Lagen sicher und geborgen ist. In Wirklichkeit ist der Mensch kein Sterblicher, den alles mögliche unvorhersehbare Unglück treffen kann.
Ausführliche Berichte über Kindesmißhandlungen erschüttern überall die Gewissen der Leute. Die täglichen Nachrichten scheinen diese Art des Verbrechens immer mehr ins Bewußtsein zu rücken.
Wieso befaßt sich die Christliche Wissenschaft Christian Science (kr’istjәn s’aiәns) mit der Beschaffenheit der Materie, wenn sie sich doch als Religion in erster Linie auf G ott, G eist, und auf die christliche Lebensführung konzentriert? Weil man sein Verständnis von G ott in dem Maße begrenzt, wie man der Materie — dem materiellen Leben und allen seinen Umständen — vertraut. Die Christliche Wissenschaft lehrt, daß es tatsächlich möglich ist, zu erkennen, daß G ott das ganze L eben und die gesamte Substanz des Menschen ist; zu begreifen, daß die Materie nicht mehr als ein Bild im menschlichen Denken ist, und dies alles durch christliches Heilen zumindest teilweise zu beweisen.
Was geschieht, wenn wir den engen persönlichen Kontakt in einer Freundschaft, die uns lieb und teuer ist, aufgeben müssen? Wie können wir Trost finden? Vielleicht hilft uns der Bericht von Julia S. Bartlett über ihre Freundschaft mit Mary Baker Eddy.
Wissen, so wird behauptet, sei Macht. Demnach müßte ein inspiriertes Verständnis der geistigen Wahrheit — der göttlichen Wirklichkeit des Seins — eine gewaltige Kraft zum Guten sein.
Die Frau auf der Kanzel weiß nichts von Einstein, Heisenberg oder Bohr, weiß nichts von den großen Physikern des zwanzigsten Jahrhunderts, die noch kommen werden. Wir schreiben das Jahr 1880.
Der Glaube kann viele Formen annehmen. Mancher glaubt an seinen Beruf, sein Einkommen, seine Erziehung, seine Familie oder seine Freunde.
Die Christliche Wissenschaft Christian Science (kr’istjən s’aiəns) bietet uns einen einzigartigen und zugleich praktischen Weg zu größerem Frieden, größerer Freiheit und größerer Liebe innerhalb der Familie. Sie zeigt uns, mit wem wir wirklich „verwandt“ sind, indem sie uns unseren wahren Ursprung erklärt.
Das christliche Heilen stellt hohe Forderungen an den Heiler. Nein, legen Sie den Artikel nicht beiseite! Interessanterweise macht es unser Leben nämlich nicht schwerer, wenn wir diese Forderungen akzeptieren.
Kritik kann wunderbaren Segen bringen — die Gelegenheit, geistig zu wachsen! Wenn wir glauben, wir seien getadelt oder kritisiert worden, können wir nicht nur unseren Groll überwinden, sondern auch in unserer Würde, unserer Selbstachtung und unserer geistigen Gnade wachsen. Nehmen wir einmal an, Ihr Vorgesetzter sagte Ihnen, Sie müßten mehr leisten.