
Editorials
Ist G ottes Macht, für Seine Kinder zu sorgen, geringer als soziale, politische und wirtschaftliche Kräfte? G ottes Macht ist allerhaben, allmächtig; und dadurch, daß sie Veränderungen bewirkt, wo immer sie nötig sind, kann ihre Wirksamkeit bewiesen werden. Tatsächlich können weder besondere Umstände im Leben des einzelnen noch die Weltlage denen, die sich in bezug auf Verständnis und Führung auf das göttliche G emüt, G ott, verlassen, vorenthalten, was G ott dem Menschen gibt: ein ständiges Zuhause, einen Himmel der Zugehörigkeit.
Die meisten Eltern kümmern sich sehr um ihre Kinder. Alles, was in ihren Kräften steht, würden sie für das Glück ihrer Kinder tun.
Jesus erklärte seinen Jüngern, daß sie das Licht der Welt seien. Siehe Matth.
Wenn jemand sagt, er sei ein guter Zimmermann, erwarten wir Beweise — etwa, wie er das Tragwerk eines Hauses errichtet oder eine Tür einsetzt. Erzählt uns jemand, er wisse im Gemüsebau Bescheid, erwarten wir vielleicht, auf seinem Mittagstisch eine Menge frischer Gurken und Tomaten zu sehen! Ganz gleich, auf welchem Gebiet Anspruch auf eine Fertigkeit erhoben wird, wir rechnen selbstverständlich mit Ergebnissen.
Haben Sie in letzter Zeit die Predigten in Der Mutterkirche gehört? Sie sind hervorragend! Natürlich sind es die gleichen „Predigten“, die sonntags in Ihrer Zweigkirche gehalten werden, ganz gleich, in welchem Teil der Welt Sie leben. Haben Sie aber in letzter Zeit die Lektion Im Vierteljahrsheft der Christlichen Wissenschaft.
Freiheit wird nicht immer mit Kirchenmitgliedschaft in Verbindung gebracht. Manche vertreten gerade die umgekehrte Auffassung, daß ihre Willensfreiheit erheblich eingeschränkt werde, wenn sie sich einer Einrichtung oder Organisation anschließen.
Es gibt Leute, die, obgleich sie wenig zu sagen haben, es so geschliffen sagen mögen, daß sie gehört und bewundert werden. Andere, die viel zu sagen haben, tun das vielleicht so ärmlich, daß ihre wichtige Botschaft verlorengeht.
Auf die eine oder andere Weise ist diese Frage den meisten von uns schon begegnet. Sie könnte von einem Anfänger gestellt werden.
In der Christlichen Wissenschaft hängt Dankbarkeit nicht von schwankenden materiellen Voraussetzungen ab. „ L iebe ist unparteiisch und allumfassend in ihrer Anwendbarkeit und in ihren Gaben“ Wissenschaft und Gesundheit, S.
Jeder hat die Fähigkeit zu lieben. Selbst wenn wir meinen, in unserem Leben gehe nicht alles so, wie es sollte, oder wenn Arbeit und Beruf uns manchmal sinnlos erscheinen, so haben wir alle doch Gelegenheiten, uns liebevoll zu verhalten — und durch die Liebe, die wir ausdrücken, gesegnet zu werden.