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Die Bereicherung der Zuneigung und des Lebens

Aus der April 1986-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Selbst wenn Leute in guten Verhältnissen leben und materielle Dinge in großer Zahl besitzen, trifft man doch allzuoft geistige Armut an. Vielleicht spüren sie unterschwellig ein unbestimmtes Unbehagen, ein dumpfes Gefühl der Unzufriedenheit — irgend etwas scheint ihnen zu fehlen. Was unsere Gesellschaft heute dringend braucht, ist eine geistige Bereicherung des Lebens. Die Menschen wollen das Gefühl haben, daß das Leben einen tieferen Sinn und Zweck hat als nur die Existenz von einem Tag zum andern.

An einer bekannten Universität stellte kürzlich ein Redner seinen Zuhörern die Frage, ob Bereicherung nur einen höheren materiellen Lebensstandard bedeute. Dann fragte er: „Oder bedeutet Bereicherung auch, oder sogar speziell, die Veredelung des Charakters und des Verhaltens des einzelnen und Freiheit und Gerechtigkeit für alle? Was wäre denn, wenn... Wohlstand und Sorglosigkeit die guten Charaktere unterminierten? Was sollen wir Bereicherung nennen?“ Leon R. Kass, „Modern Science and Ethics“, Current, Oktober 1984, S. 4.

Christus Jesus zeigte deutlich, daß die Anhebung der moralischen und geistigen Eigenschaften immer das Wichtigste im Leben ist. Wenn wir so an unserer Erlösung arbeiten, wie Jesus es zeigte, wird das Dasein wirklich bereichert. Das führt zu wahrer Zufriedenheit. Der Meister lehrte: „Selig sind, die da hungert und dürstet nach der Gerechtigkeit; denn sie sollen satt werden.“ Matth. 5:6.

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