Manchmal möchten uns die Wechselfälle des menschlichen Daseins glauben machen, daß Leben etwas Hinfälliges sei, den lähmenden Launen von Unglücksfällen, Krankheiten oder vorrükkendem Alter ausgesetzt. Aber die Wissenschaft des Christus offenbart die geistige Tatsache, daß das Leben des Menschen in Wirklichkeit machtvoll ist und nicht unterdrückt werden kann.
Das wahre Leben des Menschen spiegelt das eine göttliche Leben, Gott, wider; das Sein des Menschen ist geistig, unbegrenzt, heil, rein, unsterblich. In dem Maße, wie wir die Beziehung des Menschen zu Gott besser verstehen und das, was wir über diese göttliche Wirklichkeit gelernt haben, in die Tat umsetzen, können wir spüren, daß Christus, Wahrheit, unser Leben kräftigt, erfrischt, stärkt, erhebt und beschützt. Wir können uns von Krankheiten, Verletzungen und von der heimtückischen Lüge, Altersschwäche sei unvermeidlich, befreien.
Paulus schreibt in seinem Brief an die Kolosser: „ ... euer Leben ist verborgen mit Christus in Gott.“ Kol. 3:3. Und in einem anderen seiner bedeutenden Briefe lesen wir, daß es notwendig ist, in Christi Jesu Fußtapfen zu treten und unsere Neigungen und Wünsche nicht auf die Materialität zu richten, sondern Gott über alles zu lieben und in Übereinstimmung mit dem geistigen Gesetz zu leben. Das steht im Brief des Paulus an die Römer im achten Kapitel, und insbesondere im zweiten Vers sagt er: „Denn das Gesetz Geistes, der da lebendig macht in Christus Jesus, hat mich frei gemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes.“
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