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Ich hatte einmal einen schlechten Appetit und verlor bald an Gewicht.

Aus der März 1985-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich hatte einmal einen schlechten Appetit und verlor bald an Gewicht. Außerdem zeigte sich ein Gewächs im Körper, und ich hatte innere Blutungen. Doch ich war fest entschlossen, die Wahrheiten des geistigen Seins anzuwenden und das Problem in der Christlichen Wissenschaft auszuarbeiten.

Als ich betete und diese Lehre studierte, strömten mir herrliche Zitate aus der Bibel und aus Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy zu. Am meisten dachte ich über die Erklärung auf Seite 539 in Wissenschaft und Gesundheit nach: „Gott könnte niemals ein Element des Bösen mitteilen, und der Mensch besitzt nichts, was nicht von Gott herstammt.“ Bedeutungsvoll war auch der folgende Bibelvers (Joh. 3:27): „Ein Mensch kann nichts nehmen, es werde ihm denn gegeben vom Himmel.“

Ich betete und studierte weiter, um jeden freien Augenblick zu nutzen, und konnte trotz Schmerzen meinen Pflichten im Haushalt und in der Kirche nachkommen. Doch ich erkannte, daß ich noch mehr über des Menschen Beziehung zu Gott als Seines Ebenbildes wissen und auch die Tatsache schätzenlernen mußte, daß wir alle in Wirklichkeit dieser Mensch sind und von unserem himmlischen Vater niemals getrennt sein können. Unser wahres geistiges Sein geht von Ihm aus; es ist völlig harmonisch und vollkommen und bringt Seine grenzenlose Güte zum Ausdruck.

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