
Zeugnisse
Mit einem Herzen voller Dankbarkeit gegen G ott und Mary Baker Eddy schreibe ich dieses Zeugnis über die wunderbare Heilung, die durch die Anwendung der Christlichen Wissenschaft in unserem Heim stattfand. Mein Sohn muß in dem Laden, wo er arbeitet, eine elektrische Säge und Fleischhackmaschine benutzen.
Ich hörte zum ersten Mal von der Christlichen Wissenschaft im Jahre 1923, als ich in Bulawayo in Südrhodesien lebte. Bei mir war es in der Tat einer dieser Fälle, wo die „Not am höchsten“ ist und „Gottes Hilfe am nächsten“, denn alle Übel unter der Sonne schienen mein Los zu sein.
Als das christlich-wissenschaftliche Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“, das Hauptwerk unserer Führerin Mary Baker Eddy, mir gegeben wurde, las ich das schöne erste Kapitel über das Gebet und nahm seine Lehren ohne Vorbehalt an. Ein anderes Mal las ich etwa eine Stunde lang an verschiedenen Stellen in dem ganzen Buch.
Ich war eine höchst orthodoxe Jüdin, da mein Großvater, zwei Oknel und noch ein anderer Verwandter Rabbiner waren. Aus reiner Unwissenheit war ich eine heftige Gegnerin des Christus, obwohl ich dachte, daß ich den tiefsten Respekt vor den religiösen Überzeugungen anderer Menschen hätte.
Vor über 20 Jahren war ich beständig in ärztlicher Behandlung, bis die Ärzte meinen Fall als unheilbar aufgaben. Ein Freund sagte mir jedoch, daß ich nicht zu sterben brauchte, und daß G ott mich heilen könnte.
Als ich vor über 13 Jahren zum ersten Mal von der Christlichen Wissenschaft hörte, war ich eifrig tätig in einer orthodoxen Kirche. Ich war mit theologischen Vorstudien beschäftigt; denn ich hatte ein großes Verlangen, im Namen Christi zu heilen und wollte medizinischer Missionar werden.
Mit diesem Zeugnis möchte ich meinen Dank abstatten für alles, was die Christliche Wissenschaft für mich und die Meinen getan hat. Möge es denen besonders hilfreich sein, deren Weg steinig und schwer zu sein scheint! Zu einer Zeit, als mir meine Welt zusammenbrach und man mich wegen meines seelischen Zustandes in eine Nervenheilanstalt bringen wollte, wurde mir von einer lieben Bekannten, die auch von schwerem Leiden geheilt worden war, die Christliche Wissenschaft gebracht.
Als ich im Jahre 1931 auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam gemacht wurde, hatte ich seit Jahren nach G ott gesucht, ohne Ihn zu finden. Dann entdeckte ich: „Wenn die Not am größten, ist G ottes Hilfe am nächsten“; denn jemand, den ich kaum kannte, sprach mit mir über die Christliche Wissenschaft.
Vor über zwanzig Jahren wurde mein Zeugnis im Christian Science Journal veröffentlicht. Seit der Zeit habe ich viele Segnungen in der Christlichen Wissenschaft erlebt.
Als ich die Christliche Wissenschaft kennen lernte, war ich auf einer der dunkelsten Stellen meines Lebens angelangt. Meine Mutter war gestorben, und ich stand plötzlich mit meinen 19 Jahren allein in der Welt, ohne Geschwister.