Bevor ich vor etwa 30 Jahren Kenntnis von der herrlichen Religion der Christlichen Wissenschaft erhielt, hatte ich wenig Ahnung von dem Wesen der göttlichen Allmacht. Ich hatte zwar die Vorstellung und den Glauben, daß diese bestand; hatte jedoch nicht das Verständnis, daß diese Allmacht nicht nur in der Ferne sondern auch auf Erden in der Nähe, ja immer gegenwärtig, und dem Menschen jederzeit erreichbar ist, wenn er die rechte Erkenntnis von Gott hat.
Dies erreicht zu haben, verdanke ich der Christlichen Wissenschaft und damit unserer verehrten Führerin Mary Baker Eddy. Das Bewußtsein von Gottes Nähe ließ mich die Führung Gottes in jeder Lebenslage empfinden, wenn ich bestrebt war, meine Gedanken mit dem göttlichen Prinzip in Einklang zu bringen.
Eine schwere Prüfung bedeutete für meine Frau und mich das im letzten Kriege in Deutschland erfolgte Verbot der öffentlichen Ausübung des christlich-wissenschaftlichen Kirchendienstes. In Verbindung hiermit wurde uns unsere gesamte wissenschaftliche Bibliothek beschlagnahmt, doch hielten wir fest an der Wahrheit, die sie uns vermittelte; und wir sind sehr dankbar für die seit 1945 wieder eingesetzte Entwickelung der Christlichen Wissenschaft in Deutschland.
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