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Alle Ursache und Wirkung gehören Gott an

Aus der November 1952-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Wenn die Christliche Wissenschaft wissenschaftlich demonstriert werden soll, so muß jeder Punkt ihrer Lehren in verständnisvoller Weise in Betracht gezogen werden; denn jeder Punkt, der klar verstanden wird, hilft dem Wissenschafter, durch die Heilung zu beweisen, daß es sich hierbei nur um geistige Tatsachen handelt und ein unwandelbares geistiges Gesetz.

Da die Menschen glauben, daß sie in einer Welt der Materie und in materiellen Körpern leben, haben ihre sogenannten wissenschaftlichen Studien und Untersuchungen sie gänzlich von der großen geistigen Tatsache abgelenkt, die ihnen, wenn sie erfaßt wird, das Verständnis von der Wirklichkeit und von ihrem wahren, vollkommenen Sein bringt. Mary Baker Eddy, die Entdeckerin und Gründerin der Christlichen Wissenschaft, schreibt in ihrem Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ (S. 262): „Wir können das Wesen und die Beschaffenheit von Gottes Schöpfung nicht dadurch ergründen, daß wir in die Untiefen der sterblichen Annahmen untertauchen. Wir müssen unserm schwachen Flattern — nämlich unsern Versuchen, Leben und Wahrheit in der Materie zu finden — die entgegengesetzte Richtung geben und uns über das Zeugnis der materiellen Sinne, von der sterblichen zu der unsterblichen Idee Gottes erheben.“ Und weiter unten fährt sie fort: „Die Grundlage der sterblichen Disharmonie ist eine falsche Auffassung von dem Ursprung des Menschen. Richtig anfangen heißt richtig enden. Jeder Begriff, der mit dem Gehirn zu beginnen scheint, beginnt falsch. Das göttliche Gemüt ist die einzige Ursache oder das einzige Prinzip des Daseins. In der Materie, im sterblichen Gemüt oder in physischen Formen ist keine Ursache vorhanden.“

Der suggestive Einfluß des sterblichen Gemüts und der Materie verführt die Sterblichen beständig dazu, dort nach einer Ursache zu suchen, wo keine Ursache vorhanden ist. Die Christliche Wissenschaft offenbart, daß die große Erste Ursache alles Bestehenden im Gemüt zu finden ist, daß Gott oder das Gemüt der einzige bestimmende Ursprung und der belebende Geist der Schöpfung ist. Sie erklärt, daß angesichts der Tatsache, daß das Gemüt als Ursache gänzlich gut und gänzlich vollkommen ist, auch die Wirkung so sein muß. Viele geben vielleicht theoretisch die Vollkommenheit der Schöpfung zu, doch sie machen sich nicht klar, was das bedeutet.

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