Ich wurde auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam durch die wunderbare Heilung eines Augenleidens bei einer Verwandten. Da ich mich von Jugend auf für religiöse Fragen interessiert und viele entsprechende Schriften gelesen hatte, wollte ich wissen, wie die betreffende Heilung zustande gekommen war. Denn, wenn solche Heilungen heute wieder möglich waren, mußte ihnen ein göttliches Prinzip zugrunde liegen, das Jesus Christus vor bald 2000 Jahren anwandte.
Freunde liehen mir das christlich-wissenschaftliche Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy, das ich dann jeden freien Augenblick studierte. Die Botschaft, die ich darin fand, ließ mich nicht los, obschon ich wenig davon verstand. Irgendwie befriedigte sie meine Sehnsucht nach etwas Besserem, Höherem, als mir die landläufigen religiösen Ansichten bisher geboten hatten. Und vor allem wollte ich gesund werden.
Ich dachte, wenn die Christliche Wissenschaft in jenem Fall geholfen hat, warum sollte sie mir nicht helfen? Bei derselben Vertreterin bat ich um Behandlung für ein schweres Herzleiden. Obschon der gewünschte Erfolg ausblieb, war die geleistete Arbeit nicht umsonst, denn zuweilen fühlte ich mich geistig so gehoben wie nie zuvor in meinem Leben.
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