
Zeugnisse
So groß und zahlreich sind die Segnungen gewesen, die ich aus dem Studium der Christlichen Wissenschaft geschöpft habe, daß es undankbar wäre, wenn ich es länger aufschieben wollte, mein Zeugnis einzusenden. Schon seit meiner Jugend hatten die Lehren der orthodoxen Kirche mich nicht mehr befriedigt, und so besuchte ich keine Kirche mehr, bis ich eines Tages in einen Gottesdienst der Christlichen Wissenschaft ging, nicht aber um dort religiöse Erleuchtung zu finden, sondern um die Solistin zu hören.
Ich danke unserm Vater-Mutter G ott für die unzähligen Segnungen, die Er mir täglich zuteil werden läßt, und unserer verehrten Führerin Mary Baker Eddy, die uns das herrliche Erbteil der Christlichen Wissenschaft hinterlassen hat. Ich suchte immer eifrig nach einer tieferen und klareren Religion, und war daher überwältigt vor Freude, als die göttliche Liebe mein Gebet erhörte und mir das Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy in die Hände legte.
Als ich ein Knabe war, kam die Christliche Wissenschaft in unser Heim durch meine Mutter, die von neuralgischen Kopfschmerzen geheilt wurde, an denen sie seit ihrer Jugend gelitten hatte. Ich kann mich noch gut an den Tag erinnern, als sie alle homöopathischen Pillen und Tränke, die zur Zeit zu den üblichen Hausmitteln gehörten, in die Asche warf.
Im christlich-wissenschaftlichen Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit“ schreibt unsere Führerin Mary Baker Eddy (S. 15): „Die Christen erfreuen sich stiller Schönheit und Fülle, verbogen vor der Welt, aber G ott bekannt.
Mit vollem Herzen möchte ich meiner Dankbarkeit gegen Mrs. Eddy Ausdruck verleihen dafür, daß sie der Menschkeit die Christliche Wissenschaft geschenkt hat.
Ein guter Freund, der merkte, wie sehr ich Heilung brauchte, sprach zu mir von der Christlichen Wissenschaft; doch war ich damals noch nicht bereit sie anzunehmen. Ich hatte mich gerade einer schweren Operation unterzogen und dachte, wenn ich nur meine Gesundheit wieder erlangen könnte, so würde ich auch meine Freude und mein Glück wiederfinden, und Harmonie in meinem Heim.
Ein Zeugnis im März-Herold 1947 regte mich dazu an, sofort mein Zeugnis einzusenden. Auch mich heilte das Studium der Definition von „Sonne“ auf Seite 595 des Lehrbuchs „Wissenschaft und Gesundheit“ von Mary Baker Eddy.
Wegen meiner tiefen Dankbarkeit für die Christliche Wissenschaft und besonders für eine schöne Demonstration, die ich vor einigen Jahren machen konnte, möchte ich hiermit dieses Zeugnis ablegen. Nach einem Anfall von Influenza bekam ich die Gelbsucht, und der Arzt, der von meiner Familie gerufen worden war, sagte, es sei ein schlimmer Fall.
Die zweite Heilung, die ich in der Christlichen Wissenschaft hatte, befreite mich von der Notwendigkeit, eine Brille zu tragen, nachdem ein bekannter Augenarzt mir gesagt hatte, daß ich nie mehr ohne sie sein könnte, und daß ich sogar immer stärkere Brillen tragen müßte. Die Heilung kam augenblicklich, während ich im Sprechzimmer eines Ausübers saß, und es mir plötzlich klar wurde, daß ich alle Neigung, in kritischer Weise von anderen zu denken, verloren hatte.
Meine Dankbarkeit für die Christliche Wissenschaft ist sehr groß. Diese gesegnete Lehre hat mein ganzes Leben umgewandelt und mich gesund, glücklich, furchtlos und hoffnungsfreudig gemacht, und hat mir Selbstvertrauen gegeben.