Mit aufrichtiger Dankbarkeit für die vielen Segnungen, die durch die Christliche Wissenschaft zu mir gekommen sind, lege ich hiermit Zeugnis ab.
Von einem Unfall, den ich erst vor einiger Zeit erlebt habe, möchte ich heute berichten. Ich fuhr mit einem Motorrad und hatte einen Zusammenstoß mit einem Auto, wodurch ich sofort besinnungslos war. Etwas später untersuchten mich verschiedene Ärzte und erklärten, daß ich tot sei. Ich wurde dann nach einem Krankenhaus gebracht, wo ich durchleuchtet werden sollte. Als ich nun auf dem Röntgentisch lag, hörte ich, wie ein Arzt sagte: „Der ist doch erledigt, wir haben jetzt wichtigere Sachen zu tun.“
Darauf sagte ich: „Nein, der ist nicht erledigt, der lebt!“ Alle Anwesenden waren erstaunt, daß ich doch noch lebte.
Dann wurde ein Basis-Schädelbruch festgestellt, der gewöhnlich den Tod herbeiführen soll. Außerdem hatte ich nach Feststellung der Ärzte einen Schlüsselbeinbruch, einen Schulterknochenbruch und eine Schienbeinverletzung. Ich habe dann die Wahrheit laut behauptet, daß es keine Unfälle und keinen Tod im Weltall Gottes gibt. Mir kamen Stellen aus dem Lehrbuch der Christlichen Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy ins Gedächtnis, wie Seite 402: „Der Mensch ist unzerstörbar und ewig“, und: „Du sagst, daß Unfälle, Verletzungen und Krankheit den Menschen töten, das ist aber nicht wahr. Das Leben des Menschen ist Gemüt. Der materielle Körper offenbart nur das, was das sterbliche Gemüt glaubt, sei es nun ein gebrochener Knochen, sei es Krankheit oder Sünde.“ Ich wußte, daß ich das göttliche Leben widerspiegelte und deshalb nicht tot sein konnte!
Der Arzt hatte mir Tabletten gegen Schmerzen und zum Schlafen verordnet. Man legte mir am Abend die Tabletten auf den Nachttisch, wo sie am anderen Morgen noch lagen. Ich hatte absolut keine Schmerzen und hatte wunderbar geschlafen. Es wurden mir dann keine Tabletten mehr gebracht.
Jeden Tag, wenn der Arzt kam und fragte: „Wie geht's?“ sagte ich: „Sehr gut!“ Der Arzt sah mich sehr ungläubig an und dachte, bei mir sei etwas nicht ganz in Ordnung, und er sagte, er wolle mich daraufhin in einigen Wochen untersuchen. Aber er konnte nur feststellen, daß alles in Ordnung war.
Nach etwa acht Tagen fragte der Arzt: „Können Sie denn überhaupt hören?“ Dann sagte er mir, bei mir seien doch beide Trommelfelle geplatzt, und fragte mich wieder, ob ich denn genau so gut hören könne wie vor dem Unfall. Ich bestätigte ihm dieses.
Ich bin tief dankbar dafür, daß ich den Weg zur Christlichen Wissenschaft gefunden habe. Ein Leben ohne sie ist für mich nun undenkbar geworden. Auch bin ich dankbar dafür, daß ich Mitglied Der Mutterkirche bin, sowie für den Segen des Klassenunterrichtes. Ich bin unserer lieben Führerin Mary Baker Eddy dankbar für ihre große Liebe zu Gott und ihre Nächstenliebe, die sie antrieb, nach dem Christus, der Wahrheit, zu forschen und sie der leidenden Menschheit von neuem zu geben. Danken möchte ich auch allen Freunden und Bekannten, die mich mit ihren guten Gedanken unterstützt haben. Ich gebe unserem Vater-Mutter Gott die Ehre!— Cuxhaven-Duhnen, Deutschland.
    