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Keine Gespenster fürchten

[Besonders für Kinder]

Aus der Januar 1952-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


David war sechs Jahre alt. Er war in die christlich-wissenschaftliche Sonntagsschule gegangen, solang er sich denken konnte. Während der Woche versuchte er ernstlich, das, was er dort lernte, in die Tat umzusetzen. Eines Sonntags hatte die Lehrerin ihnen zum Beispiel die Stelle aus der Bibel gelesen (1. Joh. 4, 8): „Wer nicht liebhat, der kennt Gott nicht; denn Gott ist Liebe.“

Wie klar es war, daß man liebevoll sein mußte, wenn man Gott verstehen wollte! Jedes Kind beschloß daher, die ganze Woche hindurch freundlich und artig und geduldig zu sein. Am darauffolgenden Sonntag hatte jedes das Gefühl, daß es Gott besser als die Liebe verstand, weil es liebevoll gewesen war. Die Lehrerin zeigte ihnen auch, daß es nichts zu fürchten gab, wo die Liebe alles war.

An einem andern Sonntag las ihnen die Lehrerin aus dem herrlichen Lehrbuch der Christlichen Wissenschaft „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy die Stelle (S. 312): „Die Sterblichen bemühen sich zu glauben, ohne Wahrheit zu verstehen; und doch ist Gott Wahrheit.“ Dann sprach die Lehrerin mit den Kindern über einige der Eigenschaften, die aus der Wahrheit hervorgehen, wie Ehrlichkeit und Gehorsam. David und seine Freunde gaben zu, daß sie Gott sehr gern als die Wahrheit kennen möchten. Sie versprachen daher, in der kommenden Woche ehrlich und gehorsam zu sein. Am nächsten Sonntag fühlte jedes, daß es besser verstand, daß Gott die Wahrheit und die Liebe ist. Ein Kind sagte, seine Mutter habe gemerkt, daß es sich bemühe, liebevoller und gehorsam und ehrlich zu sein, und daß sie sehr dankbar sei.

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